Im Prozess um ein illegales Autorennen mit Todesopfer hat die Staatsanwaltschaft am Freitag eine Haftstrafe von vier Jahren und neun Monaten beantragt.

Vor dem Landgericht Frankfurt plädierte sie auf versuchten Mord. Der Angeklagte habe nach dem Unfall verschwiegen, dass sich ein schwer verletzter Beifahrer in seinem Wagen befand. Damit habe er vorausgegangene Straftaten verdecken wollen. Die Verteidigung forderte dagegen eine Bewährungsstrafe. Der Angeklagte war 2019 mit bis zu 150 km/h durch Frankfurt-Fechenheim gerast. Nach einem Unfall starb sein Beifahrer.