Das Land hält während der großflächigen Luftwaffenübung "Air Defender 23" zwar grundsätzlich am Nachtflugverbot für den Frankfurter Flughafen fest.

Man werde aber das Manöver als Grund anerkennen, wenn eine Fluggesellschaft deswegen einen Spätstart nach 23 Uhr beantrage, teilte das Verkehrsministerium am Donnerstag mit. Landungen nach 23 Uhr müssen nachträglich begründet werden, ab Mitternacht gilt ein striktes Nachtflugverbot am Airport. Unter Führung der Luftwaffe üben Nato-Partner mit 240 Flugzeugen und rund 200 Flügen täglich vom 12. bis 23.Juni.