Wegen Unterschlagung in Millionenhöhe steht seit Dienstag zum zweiten Mal ein ehemaliger Mitarbeiter der Spielbank in Bad Homburg vor Gericht.

Er legte am Dienstag vor dem Frankfurter Landgericht ein Geständnis ab. In einem ersten Prozess war der 32-Jährige im Mai 2020 zu zwei Jahren und elf Monaten Haft verurteilt worden - der Bundesgerichtshof hob dieses Urteil jedoch wieder auf. Laut Anklage entnahm der Mitarbeiter aus dem Tresor Bargeld und Devisen in Höhe von 1,8 Millionen Euro. Rund 1,1 Millionen Euro davon verspielte der Angeklagte selbst in einem anderen Kasino.