Plastikteile können über Jahrzehnte in Ackerböden nachgewiesen werden.

Das ist das Ergebnis einer am Donnerstag veröffentlichten Studie der Philipps-Universität Marburg. Die Forscherinnen und Forscher untersuchten Böden in Ebsdorfergrund-Rauischholzhausen (Marburg-Biedenkopf), die vor 30 Jahren mit Klärschlamm gedüngt worden waren, der Kunststoffpartikel enthielt. Das Plastik sei gesundheitsschädlich und könne die Funktion der Böden beeinträchtigen, teilte die Universität mit.