Die Behörden haben ihre Ermittlungen wegen des Verdachts auf Volksverhetzung im Studienzentrum der Finanzverwaltung in Rotenburg ausgeweitet.

Zwei Zeuginnen hätten von möglichen rassistischen Äußerungen eines Beamtenanwärters im September oder Oktober berichtet, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft Fulda am Freitag mit. Gegen einen 33 Jahre alten Justizsekretäranwärter werde nun wegen des Verdachts der Volksverhetzung ermittelt. Die Ermittlungen gegen Unbekannt wegen "fremdenfeindlicher Gesänge" bei einer Feier im Januar dauerten noch an.