Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 hat sich in hessischen Kommunen die Zahl der geförderten Maßnahmen für den Hochwasserschutz drastisch erhöht.

2019 sind es nach Angaben des Umweltministeriums 4 Projekte gewesen und im Jahr darauf 13. Im Jahr nach der Katastrophe haben demnach 80 und bis Mitte dieses Jahres 34 Kommunen Fördergelder für Hochwasserschutzmaßnahmen bekommen.

Die Zuschüsse des Landes stiegen von 2019 bis 2022 von rund 230.000 auf gut 6,6 Mio Euro für Starkregenrisikomanagement, Fließpfadkarten oder auch Baumaßnahmen.