Das Land Hessen hat zwischen 2018 und 2022 über den Verkauf von geerbten Grundstücken und Immobilien mehr als elf Millionen Euro eingenommen.

Mit den erzielten Einnahmen aus dem Verkauf würden im Regelfall die Schulden und Verbindlichkeiten des Erblassers beglichen, wie aus einer Antwort von Finanzminister Boddenberg (CDU) auf eine Kleine Anfrage der AfD hervorgeht. Von 2018 bis 2022 seien rund 2.500 Flurstücke oder Anteile daran an den Landesbetrieb übergeben worden. Dass das Land als Erbe auftreten kann, regelt das Bürgerliche Gesetzbuch.