Hessen will seine Kapazitäten in den Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge kurzfristig um mindestens 1.050 Plätze erhöhen.

Das Regierungspräsidium Gießen wolle dazu an den Standorten Friedberg und Büdingen weitere Unterkünfte errichten, teilte der Chef der Staatskanzlei Axel Wintermeyer (CDU) am Donnerstag in Wiesbaden mit. Wintermeyer ist Flüchtlingskoordinator der Landesregierung. Hessen hat im Jahr 2022 nach Angaben der Staatskanzlei bisher 80.300 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine und 15.400 Asylsuchende aufgenommen.