Wer am Donnerstag mit dem Bus zur Schule oder Arbeit muss, könnte vor Problemen stehen: Die privaten Bus-Unternehmen werden ganztägig bestreikt. Die Auswirkungen dürften in weiten Teilen Hessens groß sein.
Der Kampfmittelräumdienst hat eine 500 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe im Wiesbadener Stadtteil Biebrich entschärft. Widerstand von Anwohnern und zahlreiche Liegendtransporte hatten die Evakuierung um Stunden verzögert.
Vor 44 Jahren wurde im Frankfurter Ostend der kroatische Migrant Nikola Milićević erschossen. Bis heute ist der Fall nicht aufgeklärt. Warum musste der fünffache Familienvater sterben? Der hr-Podcast "Krieg im Schatten" begibt sich auf Spurensuche.
Nachdem in einer Frankfurter Gaststätte ein Mann erschossen wurde, ist der Tatverdächtige weiterhin auf der Flucht. Die Polizei fahndet mit einem Foto nach dem 40-Jährigen, der bewaffnet sein könnte.
Bereichert haben sollen sich Mitarbeiter von Kommunalverwaltungen, einem Stadtwerk und einem Verband. Der mögliche Verlust öffentlicher Mittel beträgt bis zu sechs Millionen Euro. Auch wenn die Ermittlungen noch laufen, zeigen sich schon jetzt Mängel bei der Kontrolle.
Rund einen Monat nach Rassismus-Vorwürfen gegen angehende Landesbeamte des Studienzentrums Rotenburg hat das Zentrum eine Erklärung gegen Rassismus und Diskriminierung veröffentlicht. Darin wehrt es sich auch gegen einen Generalverdacht.
Es ist nicht der erste Keller, der bei Grabungen in der Frankfurter Römerstadt Nida gefunden wurde. Trotzdem sprechen Archäologen beim aktuellen Fund von einem Glücksfall. Für die Bergung mussten sie außergewöhnliche Wege gehen.
Fehlerhafte Anträge, zu wenig Personal zum Bearbeiten, jede Menge Bürokratie: Viele BAföG-Anträge von Studierenden im Rhein-Main-Gebiet werden sehr langsam bearbeitet. Immerhin scheinen digitale Anträge in absehbarer Zeit hessenweit möglich zu sein.
Bewusstlos geschlagene Kinder, lädierte Trommelfelle, Tritte von Kopf bis Fuß: Die Gewaltorgien des ehemaligen Amöneburger Priesters und Schulleiters Josef Gutmann sind lange bekannt. Nach jahrelanger Diskussion steht nun fest: Die nach ihm benannte Straße soll weiter so heißen.
Bevor 2018 das erste Drohschreiben des "NSU 2.0" verschickt wurde, waren darin enthaltene Daten von einem Polizeicomputer in Frankfurt abgerufen worden. Die Ermittlungen gegen zwei Polizeibeamte hat die Staatsanwaltschaft jetzt allerdings eingestellt.