David Muenkat von den Frankfurt Skyliners

Die Frankfurt Skyliners haben die Rückkehr in die Basketball-Bundesliga perfekt gemacht. Nach einem furiosen Sieg in Trier mischte sich in die Feierstimmung auch eine große Portion Genugtuung.

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Frankfurt Skyliners steigen in die BBL auf

Skyliners Frankfurt: Jubel nach dem Austieg
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Mit einem 85:76 (51:31)-Sieg im entscheidenden fünften Halbfinalspiel bei den Gladiators Trier machten die Frankfurt Skyliners den Aufstieg in die BBL perfekt. Vor allem im ersten Durchgang zeigte das Team von Coach Denis Wucherer viel, was manche den Hessen nicht zugetraut hatten. Die erste Hälfte war mit das Beste, was die Skyliners in dieser Saison aufs Parkett gelegt haben. Für manchen Spieler eine zusätzliche Genugtuung und Anlass für Grüße an die Kritiker.

Aiden Warnholtz: "Wir mögen es eigentlich, Rückstände zu drehen, das war diesmal eine etwas andere Ausgangslage. Wir haben vom Start weg richtig abgefeuert, haben tollen Basketball gespielt. Trier hat noch mal alles versucht, aber wir haben das überstanden."

David Muenkat: "Ich bin sehr glücklich, das ist eine tolle Gruppe. Wir lagen 1:2 zurück und haben die Serie gedreht. Ich freue mich extrem für die Stadt Frankfurt und freue mich persönlich schon darauf, in der nächsten Saison zurückzukommen."

Ife Ajayi: "Zusammenhalt, Intensität – als Basketballer ist das die perfekte Atmosphäre. Spiel fünf, die ganze Saison steht auf dem Spiel, besser geht's nicht. Ich bin stolz auf alle. Wir haben das zusammen erreicht. Ich bin stolz, dass wir es geschafft haben, Frankfurt zurück in die BBL zu bringen und jetzt feiern wir!"

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Jacob Knauf: "Wir hatten die ganze Saison über Vertrauen in uns, aber dass wir die Playoffs so rocken, hätten wir nicht gedacht. Alle haben uns nach der Hauptrunde eher abgeschrieben, dass wir spätestens gegen Trier rausfliegen, aber f**k it, wir haben's den Leuten gezeigt, dass wir guten Playoff-Basketball spielen können."

Justin Onyejiaka: "Leute haben von Anfang an gesagt, dass wir nicht weit kommen und schon gegen Jena rausfliegen. Aber egal, was Leute gesagt haben, wir haben's geschafft."

Marco Völler: "Es war ein holpriger Weg, aber wir haben das Ziel erreicht. Das ist das Wichtigste. Ich finde, in Trier haben wir den letzten Schritt gemacht, auf den wir schon länger gewartet haben. Ich bin happy und sehr, sehr stolz auf alle. Wir hatten eine schöne Zeit als Mannschaft auf Mallorca. Deswegen sagen wir die ganze Zeit: Jungs, wenn wir aufsteigen, fliegen wir wieder nach Malle und singen dann das Lied 'Malle ist zweimal im Jahr'."

Headcoach Denis Wucherer: "Die Jungs haben sich den richtigen Zeitpunkt ausgesucht, um eine Halbzeit zu spielen, wie wir sie in dieser Saison noch nicht gespielt haben. Zumindest nicht gegen eine Mannschaft von einem Kaliber wie Trier. Das war sehr, sehr stark."