Sebastian Rode will ein letztes Mal für die Eintracht auflaufen.

Sebastian Rode will sich unbedingt auf dem Platz von den Eintracht-Fans verabschieden. Im hr-heimspiel! gibt der Kapitän ein Update zu seinem Reha-Verlauf.

Videobeitrag

Video

Wohin geht die Reise für Eintracht Frankfurt, Herr Rode?

Eintracht-Spieler Sebastian Rode (li.) und Trainer Dino Toppmöller schauen skeptisch in die Kamera, links das Logo der SGE und im Hintergrund Fans im Stadion (Collage). Text: Zu Gast: Sebastian Rode, Titel: Was ist los, Eintracht?
Ende des Videobeitrags

Obwohl das Karriereende von Sebastian Rode bereits feststeht, schuftet der Kapitän von Eintracht Frankfurt aktuell in der Reha. Sein Ziel: Im letzten Heimspiel am 18. Mai gegen Leipzig noch mal auflaufen und sich gebührend von den Fans verabschieden. Die Hoffnung darauf, dass das gelingen wird, ist weiterhin da, wie Rode am Montagabend im hr-heimspiel! verriet.

Rode: "Da blutet einem das Herz"

"Insgesamt bin ich im Plan und hoffe, dass es noch mal was wird", sagte er und ergänzte mit Blick auf einen Einsatz gegen Leipzig: "Momentan bin ich noch sehr zuversichtlich. Es sind immer noch vier Wochen." Ganz kann der 33-Jährige seine Ungeduld aber nicht verbergen. "Ich wäre auch schon gerne ein bisschen weiter. Deshalb fällt es auch schwer, wenn ich den Jungs zugucken muss und sie dann nicht so erfolgreich spielen, wie im Moment."

Rode absolviert nach der Knie-OP vor einigen Wochen seine Reha in Frankfurt. Bei Heimspielen ist er im Stadion, Auswärtspartien wie das schmerzhafte 0:3 in Stuttgart verfolgt er vor dem Fernseher. "Es tut schon weh. Gerade wenn man Kapitän ist und der Mannschaft noch was geben könnte, wenn man komplett fit wäre", sagte er. "Da blutet einem das Herz. Ich versuche, von außen noch ein bisschen mit einzuwirken."

Videobeitrag

Video

Highlights: VfB Stuttgart – Eintracht Frankfurt

Im Hintergrund sieht man ein Fussballstadion, davor links das Logo vom VfB Stuttgart und rechts das Logo der Eintracht Frankfurt
Ende des Videobeitrags

Zukunft bei der Eintracht noch unklar

Auch Trainer Dino Toppmöller legt Wert auf die Meinung seines Kapitäns. "Das ein oder andere fragt er schon und da gebe ich dann auch meinen Senf dazu", verriet Rode. "Er hat auch schon ein paar Mal gesagt, dass er mich gerne auf dem Feld hätte, um da noch einen anderen Einfluss zu haben."

Ob Rode der Eintracht in Zukunft zumindest noch abseits des Platzes zur Verfügung stehen wird, ist dagegen weiterhin offen. "Es wäre sicherlich schön, wenn es irgendwie klappt. Ich muss mir persönlich erstmal klar werden, in welcher Funktion das sein soll", so Rode. Sein erstes Ziel nach dem Ende als aktiver Fußballer ist aber ohnehin ein anderes: "Unser Plan ist, mit den Kindern nach Neuseeland zu fliegen."