Frust bei Eintracht-Keeper Kevin Trapp

Eintracht Frankfurt verneigt sich nach der Niederlage in Leverkusen vor der Klasse des Gegners und ordnet die Leistung richtig ein. Keeper Kevin Trapp entschuldigt sich. Die Stimmen zum Spiel.

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Highlights: Bayer Leverkusen – Eintracht Frankfurt

Im Hintergrund sieht man ein Fussballstadion, davor links das Logo von Bayer 04 Leverkusen und rechts das Logo der Eintracht Frankfurt
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Eintracht Frankfurt verliert mit 0:3 bei Bayer Leverkusen und ist damit am Ende noch gut bedient. Die Stimmen zum Spiel im Überblick.

Dino Toppmöller: Wir haben eine richtig gute erst Halbzeit gespielt. Dann haben wir gesehen, warum Leverkusen in allen Wettbewerben noch ungeschlagen ist. Das müssen wir akzeptieren. Wir haben es versucht, waren mutig und wollten zeigen, dass wir mithalten können. Wenn du gegen Leverkusen spielst und die in der ersten Hälfte nur einmal aufs Tor schießen, dann sagt das was aus. Mit dem Doppelschlag war das Spiel dann natürlich gelaufen. Gegen die Bayern waren wir am absoluten Maximum, heute haben wir gegen eine absolute Top-Mannschaft verloren. Wir müssen uns jetzt auf das Spiel gegen Mönchengladbach fokussieren.

Kevin Trapp (bei DAZN): Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt und konnten Leverkusen vor Probleme stellen. Wir waren aggressiv, haben hoch attackiert. In der zweiten Halbzeit hat Leverkusen dann seine ganze Klasse ausgespielt. Man muss deswegen zugeben, dass Leverkusen verdient gewonnen hat. Das 0:1 geht klar auf meine Kappe, den muss ich auch an einem nicht-guten Tag haben. Das tut mir leid für die Mannschaft.

Mario Götze: Wir waren in der ersten Hälfte ganz gut im Spiel, haben Druck aufgebaut. Das erste Gegentor war vom Zeitpunkt her unglücklich. In der zweiten Hälfte hat man dann gesehen, dass Leverkusen nicht ohne Grund da oben steht. Da haben sie ihre Qualität ausgespielt. Wir müssen über 90 Minuten auf allen Ebenen eine Top-Leistung bringen. Das hat heute nicht geklappt. Wir hatten viele Spiele, das darf man nicht vergessen. Omar hat uns heute definitiv gefehlt.

Mario Götze kämpft mit Eintracht um Punkte bei Bayer.

Granit Xhaka (Bayer Leverkusen): Frankfurt hat am Anfang sehr viel Druck gemacht. Wir hatten aber nie das Gefühl, dass es wirklich gefährlich wurde. In der zweiten Hälfte haben wir dann unser Spiel aufgezogen und wieder einmal verdient gewonnen. Frankfurt hat durch unseren Druck sehr viele Fehler gemacht, wir hätten nach dem 3:0 noch das vierte oder fünfte machen können. Jetzt sind wir Herbstmeister, das interessiert uns aber nicht.

Jonas Hoffmann (Bayer Leverkusen): Wir sind enorm erleichtert, wir sind nicht gut in die Partie gestartet. Frankfurt hat gut Druck gemacht und Ballverluste erzwungen. Die waren sehr aggressiv, da haben wir wenige Lösungen gefunden. Unser Trainer hat uns in der Halbzeit den einen oder anderen Input gegeben. Das hat uns wieder geholfen. Es ist sehr schön, als Erster unter dem Weihnachtsbaum zu sitzen.

Xabi Alonso (Trainer Leverkusen): Wir hatten in der ersten Hälfte zu wenig Kontrolle, das war nicht einfach. In der zweiten Halbzeit waren wir dann deutlich besser.  Mir ist es egal, dass wir Erster sind.