Kevin Trapp in Stuttgart

Eintracht Frankfurt ist beim VfB Stuttgart chancenlos und taumelt dem so wichtigen Duell gegen den FC Augsburg entgegen. Die Stimmen zum Spiel.

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Die komplette Eintracht-PK nach dem Auswärtsspiel in Stuttgart

Dino Toppmöller
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Bereits zur Pause war die Partie in Stuttgart aus Sicht von Eintracht Frankfurt verloren, es blieb auch nach 90 Minuten beim 3:0 für den VfB. Dennoch äußerte Eintracht-Trainer Dino Toppmöller - neben einiger Kritik - sogar Lob für sein Team. Die Stimmen zum Spiel.

Dino Toppmöller (Eintracht-Trainer): "Wir haben die ganze Woche davon gesprochen, ready zu sein von der ersten Sekunde an. Das haben wir nicht geschafft, sondern die erste Hälfte verschlafen. Wir schießen uns die ersten beiden Gegentore fast selbst rein, das ärgert mich maßlos. In der zweiten Hälfte haben wir eine gute Reaktion gezeigt, aber da war das Spiel leider schon entschieden. Jetzt gilt der volle Fokus dem Augsburg-Spiel. Wenn wir es machen wie in der zweiten Hälfte, können wir jeden Gegner vor Probleme stellen. Dann ist mir nicht angst und bange."

Robin Koch: "In der ersten Halbzeit waren wir einfach nicht da. Wir waren zu wenig in den Zweikämpfen, haben es Stuttgart zu einfach gemacht, dann kamen noch Fehler dazu, wo wir Stuttgart zu Toren einladen. Dafür sind sie momentan zu gut. Dann liegst du zur Halbzeit 0:3 hinten. Das Ergebnis geht absolut in Ordnung. Wir müssen schauen, dass wir Punkte einfahren, gerade am Freitag gegen Augsburg."

Kevin Trapp: "Wir waren in der ersten Halbzeit nicht bereit. Die Gegentore waren zu billig. Ich will keinem die Bereitschaft absprechen, aber wir waren in den ersten 45 Minuten immer ein Schritt zu spät. Das ist dann bitter für den Kopf. Wir haben zu luftig verteidigt. Trotzdem sind wir Tabellensechster und müssen auch viel richtig gemacht haben, sonst wären wir nicht dort. Jetzt kommt das Spiel gegen den direkten Konkurrenten Augsburg, daheim, da müssen wir es ihnen mit einer gewissen Aggressivität schwer machen. Wir haben es selbst in der Hand."

Sebastian Hoeneß (VfB-Trainer): "Wir gehen als verdienter Sieger vom Platz, weil wir viel richtig gemacht haben. Es sah aber leichter aus, als es in Wirklichkeit war."

Fabian Wohlgemuth (Stuttgart-Sportdirektor): "Wir waren sofort entschlossen drin und hatten unmittelbar die Spielkontrolle. Wir haben gerade in der ersten Hälfte den Frankfurtern kaum Luft zum Atmen gegeben."