Sedat Gören, Trainer der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz

Die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz ist aktuell der beste hessische Verein der Regionalliga. Ein Aufstieg ist für die Osthessen allerdings nicht machbar - noch nicht.

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Das tierische Geheimnis der Eintracht

Torwart Kevin Trapp hält ein Glücksschwein in der Hand. Text: Das tierische Glück der Eintracht.
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Regionalligist SG Barockstadt Fulda-Lehnerz hat keine Lizenz für die kommende Drittliga-Saison beantragt. Das bestätigte Teammanager Maximilian Hainer am Montag im hr-heimspiel!. Ein Aufstieg ist für die Osthessen damit in dieser Saison nicht möglich.

Stadion wird umgebaut

Der Knackpunkt ist das heimische Stadion. "Es ist etwas älter, da müssten wir von der Lizenz her viel machen, um in Fulda 3. Liga spielen zu können", so Hainer. "Die Stadt ist aktuell dran, das Stadion umzubauen." Am Wochenende weihten die Fans der Offenbacher Kickers beim torlosen Unentschieden den neuen Gästeblock ein, weitere Umbaumaßnahmen sollen folgen.

Aktuell ist Fulda-Lehnerz als Tabellenvierter der beste hessische Verein in der Regionalliga - vor der Eintracht-U21, dem OFC, Steinbach-Haiger, dem FSV Frankfurt und Hessen Kassel. Der Rückstand auf Tabellenführer Stuttgarter Kickers beträgt aktuell neun Punkte.

Horz: "Die ganze Region fiebert mit"

Ein Aufstieg in dieser Saison wäre also auch sportlich schwer zu erreichen gewesen. In naher Zukunft soll er - mit umgebautem Stadion - aber angegangen werden: "Wir sind im zweiten Jahr in der Liga. Wenn wir in zwei Jahren vielleicht einen Aufstieg in die 3. Liga bejubeln können, sind wir auch zufrieden", sagte Hainer.

Die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz besteht seit 2018, als sie als Zusammenschluss des TSV Lehnerz und der ersten Mannschaft von Borussia Fulda entstanden war. 2022 stieg man aus der Hessenliga in die Regionalliga Südwest auf und wurde in der Premierensaison Elfter.

Torwart Jannik Horz, der im Sommer von Eintracht Frankfurt nach Fulda gewechselt war, schwärmte im heimspiel! von seinem aktuellen Arbeitgeber. "Die ganze Region fiebert mit", sagte er. "Wir sind ein Team. Es war von vornerein wichtig, dass wir als Einheit die Aufgabe Regionalliga angehen wollen." Und vielleicht ja auch in einigen Jahren die Aufgabe 3. Liga.

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