SVWW-Trainer Markus Kauczinski im Heimspiel gegen Karlsruhe.

Der SV Wehen Wiesbaden ist in der zweiten Bundesliga noch ungeschlagen. Trainer Markus Kauczinski sieht den Klub im Fußball-Unterhaus angekommen, am Underdog-Status ändere das aber nichts.

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SVWW vor Auswärtsspiel in Nürnberg selbstbewusst

hs 24.08.2023
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Der SV Wehen Wiesbaden geht als Favorit in das Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg am Sonntag (13.30 Uhr). Zumindest auf dem Papier. Der Aufsteiger aus Hessen ist furios in die Zweitliga-Saison gestartet, hat aus den ersten drei Spielen satte sieben Punkte mitgenommen. "Man kann sagen, wir sind in der Liga angekommen", so SVWW-Trainer Markus Kauczinski im Gespräch mit dem hr-sport.

Die Favoritenrolle schiebt er vor dem Spiel beim Glubb, der nur vier Punkte auf dem Konto hat, aber dennoch weit von sich: "Wir sind in keinem Spiel Favorit, auch da nicht."

Immer schön auf dem Boden bleiben

Nürnberg sei ein Traditionsklub, der "immer das Potenzial hat, in die erste Liga aufzusteigen". Für Wehen Wiesbaden geht es hingegen einzig und allein um den Klassenerhalt. "Wir wissen, dass wir gut sind und was können, wir wissen aber auch, dass es noch ein langer Weg ist", so Kauczinski. "Wir bleiben bodenständig."

Die ersten drei Saisonspiele waren immer knappe Angelegenheiten und hätten mit etwas mehr Pech oder etwas weniger Glück auch ganz anders laufen können, wissen sie in Wiesbaden. "Wichtig ist, wie man spielt und mit welcher Energie man Dinge durchzieht", meint Kauczinski. Und da könne man seiner Mannschaft derzeit nichts vorwerfen.

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SVWW weiter mit Verletzungssorgen

Auch in Nürnberg muss der SV Wehen Wiesbaden wieder auf einige Akteure verzichten: Lasse Günther, Nick Bätzner, Keanan Bennetts und John Iredale stehen Trainer Markus Kauczinski nicht zur Verfügung. Wieder im Kader stehen könnten dagegen Arthur Lyska und Emanuel Taffertshofer.

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Erfolgsrezept: Beißen und die Null halten

"Jeder kämpft für jeden, jeder geht in die Zweikämpfe und dann schießen wir hier und da mal ein Tor und spielen aktuell auch mal zu null", fasst Torwart Florian Stritzel zusammen, der in zwei von drei Saisonspielen kein Gegentor hinnehmen musste. In Nürnberg kann es gerne so weiter gehen.

"Wir müssen uns ins Spiel beißen und schauen, für was es dann reicht. Ich hoffe, dass wir wieder was mitnehmen", so der Schlussmann.

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Die SVWW-Pressekonferenz vor dem Spiel in Nürnberg

SVWW-Trainer Markus Kauczinski
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