Die MT Melsungen setzt den Rotstift an.

Laut einer Mitteilung vom Mittwoch will der Handball-Bundesligist in Zukunft weniger Geld für Spieler-Gehälter ausgeben. "Unser Ziel ist es, die Qualität in der Mannschaft mindestens zu halten, jedoch bei einem perspektivisch deutlich geringeren Spieler-Etat", sagte Finanz-Vorstand Andreas Mohr. Die MT müsse weg von dem Image, dass Spieler nur kommen, weil sie überdurchschnittlich entlohnt werden, betonte der 49-Jährige. "Das, was wir aufbauen und entwickeln, soll nachhaltig wirken." Mohr ist seit dem 15. Januar für Finanzen und Administration zuständig.