Der Frankfurt Marathon geht in seine 40. Auflage. Hier gibt es alle Infos zum Rennen.

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  • Am Sonntag geht's los

    Hier begleiten wir Sie am Sonntag in einem Liveticker durch den Marathon. Los geht's gegen 9.30 Uhr. Der Startschuss erfolgt dann um 10 Uhr. Wir freuen uns auf Sie.

    Der Start beim Frankfurt Marathon 2022
  • Der Countdwon läuft

    Guten Morgen liebe Marathon-Fans,
    in ziemlich genau 30 Minuten geht es los. Rund 13.000 Läufer und Läuferinnen machen sich bei schönstem Herbstwetter auf die 42,195 Kilometer lange Marathon-Strecke einmal quer durch Frankfurt. Wir sind für Sie live dabei, an dieser Stelle halten wir Sie - passend zur Disziplin - auf dem Laufenden.

    Mainova Frankfurt Marathon
  • Das Wichtigste in Kürze

    Falls Sie die Zeit bis zum Start noch für etwas Allgemeinbildung zum Frankfurt Marathon nutzen wollen, sei Ihnen unser FAQ zum heutigen Wettkampf ans Herz gelegt. Wer sind die Favoriten? Wo gehe ich hin, wenn ich anfeuern will? Und kann ich mir den Lauf auch im Fernsehen angucken? Spoiler: ja, natürlich. Alle Antworten auf diese Fragen finden Sie hier:

  • Wer sind die Favoriten?

    Im Profi-Bereich dürfte das heute ein enges Rennen werden. Bei den Männern dürfen sich gleich vier Läufer Chancen auf den Sieg ausrechnen, bei den Frauen streitet sogar ein Quintett um Gold. Eine Übersicht finden Sie hier.

    Aus deutscher Sicht wird es wohl nichts mit einem Platz auf dem Treppchen, dafür aber vielleicht mit dem Olympia-Ticket. Simon Boch und Miriam Dattke aus Regensburg gelten als heiße Anwärter auf ein Ticket für Paris 2024.

    Videobeitrag

    Video

    Das sind die deutschen Hoffnungen beim Frankfurt Marathon

    Miriam Dattke und Simon Boch auf der Tartanbahn
    Ende des Videobeitrags
  • Top-Thema

    Los geht's!

    Der Startschuss ist gefallen! Die Läuferinnen und Läufer sind unterwegs.

  • S8 fällt den ganzen Tag aus

    Ein Hinweis noch für alle, die sich jetzt noch aus Wiesbaden und Umgebung auf den Weg in Richtung Frankfurt machen wollen – oder nachher die Heimreise planen. Aufgrund von zahlreichen Krankmeldungen fällt die S-Bahn-Linie 8, die die Landeshauptstadt mit Offenbach Ost verbindet, heute den ganzen Tag aus. Wie der RMV am Sonntagmorgen mitteilte, wird die S9 als Ersatz empfohlen.

    Eine S-Bahn mit Bewegungsunschärfe: Auf dem Fenster steht "Zeit zum Surfen".
  • Top-Thema

    Hobbyläufer auf dem Weg

    Nachdem die Elite bereits seit 10 Uhr auf der Strecke ist, sind um exakt 10.10 Uhr auch die Läuferinnen und Läufer gestartet, die voraussichtlich mehr als 3.30 Stunden brauchen werden. Nur, um das klarzustellen: Das ist immer noch eine unglaubliche Leistung. Damit es auf den ersten Kilometern nicht zu viel Chaos gibt, setzen die Veranstalter aber auf verschiedene Startgruppen.

  • Nach 5 km: Cheruiyot und Jepkesho führen

    Die ersten fünf Kilometer sind geschafft: Bei den Männern hat der Kenianer Bernard Kipkoech Cheruiyot 14:30 Minuten gebraucht und hat damit knapp die Nase vorne. Bei den Frauen führt Landsfrau Visiline Jepkesho mit einer Zeit von 16:37 Minuten. Die Verfolgerinnen und Verfolger haben aber natürlich zu diesem Zeitpunkt nur wenige Sekunden Rückstand.

  • Nach 10 km: Favoriten setzen sich langsam ab

    Auch nach 10 Kilometern führt der Kenianer Bernard Kipkoech Cheruiyot das Feld an. Klar, er ist ja auch Pacemaker. Der tatsächlich Führende ist Vorjahressieger Brimin Kipkorir Misoi gemeinsam mit Mitfavorit Guye Idemo Adola. Langsam entzerrt sich vorne aber das Feld. Während Platz eins bis neun noch eng beieinanderliegen, hat der zehntplatzierte Mamiyo Hersuato nun schon elf Sekunden Rückstand und zwölf Sekunden Vorsprung auf Platz elf.

  • Nach 10 km: Frauen-Trio gleichauf

    Bei den Frauen geht es weiter eng zu. Gleich drei Läuferinnen sind die ersten zehn Kilometer in 33:34 Minuten gelaufen. Bis Platz neun ist es eine Sache von vier Sekunden. Die zehntplatzierte Naom Jebet hängt aber schon 13 Sekunden zurück. Die Deutsche Miriam Dattke als Elfte sogar 47 Sekunden.

  • Boch muss zulegen, Dattke auf Olympia-Kurs

    Nach zehn Kilometern werfen wir einen kurzen Blick auf die beiden besten Deutschen. Simon Boch und Miriam Dattke, die beide aus Regensburg kommen, werden mit dem Sieg zwar nichts zu tun haben. Für beide geht es aber darum, die Norm für die Olympischen Spiele zu knacken.

    Und nach einem knappen Viertel der Strecke lässt sich sagen: Boch, der für die ersten zehn Kilometer 30:28 Minuten brauchte und mit dieser Pace am Ende bei 2:08:30 ins Ziel kommen würde, muss etwas zulegen. Boch muss schneller sein als 2:08:10.

    Besser sieht es hingegen bei Dattke aus. Sollte sie ihre Geschwindigkeit halten, wird sie laut der Hochrechnung des Veranstalters nach 2:24:56 Stunden – und damit weiter unter der geforderten Zeit von 2:25:52 Stunden – ins Ziel kommen.

  • Nach 15 km: Alles eng beieinander

    Titelverteidiger Brimin Misoi und die Mitfavoriten Guye Idemo Adola und Mulugeta Asefa Uma führen das Männerfeld nach 15 Kilometern an. Misoi hat mit einer Zeit von 43:49 Minuten eine Sekunde die Nase vorne.

    Simon Boch hat sein Tempo erhöht und liegt Stand jetzt auf Kurs. Die Olympia-Norm würde er derzeit um 13 Sekunden unterbieten.

  • Dattke hält ihr Tempo

    Auch nach 15 Kilometern sieht es für Miriam Dattke weiterhin gut aus. Ihre kurzzeitigen Probleme hat dem Finden ihrer Trinkflasche hat sie gelöst, ihr Tempo stimmt zudem weiter. Nach 15 Kilometern liegt sie bei einer berechneten Zielzeit von 2:24:27 Stunden und damit weiter auf Olympia-Kurs.

  • Wo laufen sie denn?

    Wer den Start trotz Zeitumstellung verpasst hat und noch einen Platz zum Zuschauen sucht, möchten wir unseren Beitrag zur Marathon-Strecke ans Herz legen. Ob in Schwanheim, an der Alten Oper oder in der trockenen Festhalle: Es gibt viele Hotspots, die sich zum Anfeuern anbieten.

  • Nach 20 km: Duo drückt aufs Tempo

    Brimin Misoi und Guye Adola ziehen bei den Männern das Tempo an. Kurz vor der Halbzeit liegen der Kenianer und der Äthiopier vorne. Der drittplazierte Mulugeta Asefa Uma hat bereits sechs beziehungsweise fünf Sekunden Rückstand auf das Duo. Platz sieben hinkt bereits mehr als eine Minute hinterher.

  • Frauen-Rennen weiter eng

    Wenn das so weiter geht, gibt es bei den Frauen im Ziel ein Foto-Finish. Zwischen Platz eins und neun liegen nach 20 Kilometern nur zwei Sekunden Unterschied. Eine von diesen neun, auch das scheint kein Geheimnis mehr, wird das Rennen hier gewinnen. Platz zehn hat inzwischen 1:28 Minuten Rückstand.

  • Männer-Duo setzt sich ab

    Nach 25 absolvierten Kilometern zeichnet sich bei den Männern ein Zweikampf an der Spitze ab. Der Kenianer und Titelverteidiger Brimin Misoi und der Äthiopier Guye Adola haben sich schon etwas abgesetzt. Ihr Vorsprung auf die Verfolger beträgt mittlerweile rund zwölf Sekunden. Simon Boch ist aktuell 18., sein Tempo passt genau. Wenn er so weitermacht, knackt der die Olympianorm.

  • Nach 25 km: Gudeta führt das Feld an

    Auch bei den Frauen lichtet sich vorne langsam das Feld. Aus dem Neunkampf ist ein Siebenkampf geworden. Ganze vorne läuft die Äthiopierin Buzunesh Getachew Gudeta. Zwei Sekunden hinten dran folgen die Kenianerinnen Winfridah Moseti und Viola Jelagat Kibiwott. Überraschend: Visiline Jepkesho, die vermeintlich schnellste Frau im Rennen, kann das Tempo nicht mitgehen und hat als Achte bereits 36 Sekunden Rückstand.

  • Misoi zieht das Tempo an

    Jetzt macht Brimin Misoi ernst. Der Kenianer erhöht das Tempo und setzt sich von Konkurrent Guye Adolo ab. Der Titelverteidiger liegt nach 30 Kilometern neun Sekunden in Führung. Dritter ist Mulugeta Asefa Uma mit 39 Sekunden Rückstand.

  • Gudeta weiter vorne

    Die Äthiopierin Buzunesh Getachew Gudeta führt das Frauenfeld nach 30 Kilometern weiter an. Dahinter folgen die Kenianerinnen Winfridah Moseti (+ 6 Sekunden), Viola Jelagat Kibiwott und Sharon Chelimo Arusho (beide + 32 Sekunden).

  • Misoi nimmt Kurs auf Streckenrekord

    Der Kenianer Brimin Misoi könnte seinen Titel beim Frankfurt Marathon nicht nur verteidigen, er könnte heute auch einen neuen Streckenrekord aufstellen. Nach 35 Kilometern liegt Misoi 1:23 Minuten vor Mulugeta Sefa Uma. Kann er das Tempo weitergehen, wird er in 2:03:17 Stunden im Ziel eintreffen und den Streckenrekord von Wilson Kipsang aus dem Jahr 2011 um 25 Sekunden unterbieten.

  • Moseti bleibt dran

    Bei den Frauen zeichnet sich ein Zweikampf ab. Buzunesh Getachew Gudeta führt das Feld weiter an. Winfridah Moseti lässt aber nicht abreißen. Die Kenianerin hat 19 Sekunden Rückstand auf die Führende. Das Restfeld hinkt bereits mehr als eine Minute hinterher.

  • Misoi wird langsamer

    Schafft er den Streckenrekord? Brimin Misoi wird seinen Titel in Frankfurt verteidigen. Der Kenianer hat keine zwei Kilometer mehr zu laufen und führt das Feld allein auf weiter Flur an. Aber ob er den Streckenrekord auch knackt? Zuletzt ist Misoi langsamer geworden. Stand jetzt wird er ein paar Sekunden zu langsam sein. Da müssen jetzt die letzten Kraftreserven angezapft werden.

  • Top-Thema

    Misoi gewinnt

    Brimin Misoi hat seinen Titel tatsächlich verteidigt. Das Tempo, das der Kenianer in der zweiten Hälfte des Marathons vorlegte, konnte die Konkurrenz nicht mitgehen. Misoi kam nach 2:04:53 ins Ziel. Den Streckenrekord verpasste er am Ende dann doch deutlich.

  • Auch Gudeta peilt Streckenrekord an

    Bei den Männern ist der Streckenrekord nicht gefallen, vielleicht passiert das aber noch bei den Frauen. Buzunesh Gudeta hat nur noch knapp zwei Kilometer vor sich und ist aktuell nur zwei Sekunden zu langsam. Der Rekord liegt seit 2019 bei 2:19:10 Stunden.