Der frühere Roubaix-Sieger John Degenkolb ist zwei Tage vor dem Rennen in der "Hölle des Nordens" bei der Streckenerkundung auf dem berüchtigten Kopfsteinpflaster gestürzt.

Dies teilte sein Team mit. Demnach klage der 35-Jährige aus Oberursel nach dem Sturz über Knieschmerzen.

Ob sein zwölfter Start bei Paris-Roubaix, das er 2015 als zweiter und bislang letzter Deutscher gewonnen hatte, gefährdet ist, ist noch unklar. Im Vorjahr war Degenkolb im Rennen in aussichtsreicher Position in der entscheidenden Phase gestürzt.