Das Hauptfeld klettert auf den Mammolshainer Berg - im Hintergrund die Frankfurter Skyline.
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Radrennen Eschborn-Frankfurt 2025 Eschborn-Frankfurt 2025: Laufrad-Rennen der Kleinen als großes Highlight

Das Radrennen Eschborn-Frankfurt 2025 verspricht durch ein hochkarätig besetztes Fahrerfeld und eine anspruchsvolle Strecke große Spannung. Verfolgen Sie das Rennen im Liveticker.

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Jonas Rutsch
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  • Zwischenstand bei Eschborn-Frankfurt

    66km bis zum Ziel

    Spitze des Feldes:
    Hauptfeld

    +1:00: Gruppe um Alaphilippe

  • Renn-Ausgang völlig offen

    Bevor das Rennen in die ganz heiße Phase einbiegt, geht es zurzeit wieder etwas gemächlicher zur Sache. Auf flachem Terrain sammeln die Profis an der Spitze noch einmal Kräfte. Weiterhin gilt: Ausgang völlig offen.

  • Laufrad-Rennen vor der Alten Oper

    Neben dem Profi-Rennen ist das Laufrad-Rennen für die ganz Kleinen immer ein großartiger Höhepunkt von Eschborn-Frankfurt. Ex-Profi Jens Voigt ist jedenfalls völlig aus dem Häuschen, aber schauen Sie doch einfach selbst:

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    Laufrad Rennen still
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  • Spitzengruppe deutlich reduziert

    Das Hauptfeld hat sich mittlerweile deutlich verkleinert, exakt 51 Fahrer sind noch vorne dabei. Die meisten der Favoriten (unter anderem Matthews, Schachmann, Aranburu) sind in dieser Gruppe vertreten. Der nächste Höhepunkt des Rennens wartet in etwa 30 Kilometern auf die Fahrer, wenn der Mammolshainer Stich zum dritten und letzten Mal an diesem 1. Mai überquert werden muss.

  • Matthews-Team dominiert Rennen

    Die zweite Feldberg-Besteigung liegt hinter den Fahrern, das Team Jayco Alula von Favorit Michael Matthews dominiert gerade das Geschehen. Das Hauptfeld ist auf der rasanten Abfahrt weit auseinandergezogen.

  • Kletterei am Feldberg

    Das Hauptfeld, aus dem einzelne Profis nach hinten herausfallen (unter anderem Nils Politt), klettert gerade den Feldberg das zweite Mal empor. Attacken gibt es weiterhin keine, die Taktik bestimmt das Rennen, das doch diverse Längen aufweist. Oder positiver formuliert: Alles ist offen, der Sieger derzeit schlicht nicht vorherzusagen, Spannung pur! Ansichtssache also.

  • Hauptfeld schluckt Thierry

    Das ging jetzt schnell: Das Hauptfeld zieht das Tempo deutlich an, Pierre Thierry hat seine Kräfte als Solist aufgebraucht und wird während der zweiten Überfahrt des Mammolshainer Bergs einkassiert. Bei noch 97 ausstehenden Kilometern beginnt das Rennen also quasi von Neuem.

  • Vorsprung von Solist Thierry schrumpft

    Der Vorsprung des Führenden Pierre Thierry schmilzt, liegt nur noch bei etwa zwei Minuten. Spätestens bei der nächsten Überfahrt über den Mammolshainer Stich dürfte das Tempo im Hauptfeld noch einmal angezogen werden. "Dann geht das Rennen erst richtig los", sagt der verletzte Lokalmatador John Degenkolb.

  • Zusammenfassung des ersten Renndrittels

    Im ersten Renndrittel setzen sich zwei Fahrer ab, das Hauptfeld rollt noch recht gemächlich über die Strecke. Eine Zusammenfassung.

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    Eschborn-Frankfurt
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  • Thierry setzt sich von Pithie ab

    Der nächste Höhepunkt des Rennens steht an, so etwas wie das Herzstück von Eschborn-Frankfurt: der Mammolshainer Stich, der über eine maximale Steigung von 23 Prozent verfügt. Er wird an diesem Tage gleich dreimal überfahren. Am Fuße des Anstiegs setzt sich Thierry von Pithie ab, der mit dem Franzosen nicht mehr mithalten kann. Aufs Feld hat der Führende oben am Mammolshainer Berg dann rund drei Minuten Vorsprung.

  • Zwei Favoriten mit Problemen

    Im Hauptfeld hatten zwei Favoriten bereits mit Problemen zu kämpfen. So erlitt Michael Matthews einen technischen Defekt an seinem Rad und musste sich zwischenzeitlich auf einer Abfahrt wieder heranarbeiten an die große Gruppe. Alex Aranburu, der Vorjahreszweite, war zudem bei geringem Tempo gestürzt. Nachhaltig scheint den Spanier dies jedoch nicht zu belasten.

  • Degenkolb über seine schweren Verletzungen

    Am Rande des Rennens hat der verletzte Lokalmatador John Degenkolb auf seinen üblen Sturz bei der Flandern-Rundfahrt vor knapp drei Wochen geblickt. "In dem Moment ist eine Welt zusammengebrochen", sagte der Oberurseler am hr-Mikro. Es sei zwar nicht immer einfach, positiv zu bleiben nach einem derartigen Rückschlag. Degenkolb hatte sich Handgelenk, Unterarm, Ellenbogen und Schlüsselbein am rechten Arm gebrochen. Doch, so der Profi: "Nach Regen kommt auch wieder Sonne." Im kommenden Jahr will er wieder bei Eschborn-Frankfurt am Start stehen.

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    John Degenkolb still
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  • Kopfsteinpflaster in Eppstein

    Die beiden Führenden rattern derzeit über Kopfsteinpflaster in Eppstein, das Publikum an der Strecke ist begeistert, die Stimmung exzellent. Das Tempo der Fahrer hält sich derweil in Grenzen, liegt im Schnitt bei 35 km/h. Da geht mehr, "das lässt auf ein Feuerwerk in der Schlussphase hoffen", sagt Experte Marcel Kittel am hr-Mikro.

  • Salto-Kunst abseits der Strecke

    Das erste Viertel des Rennens ist absolviert, an der Rennsituation ändert sich derzeit wenig. Thierry und Pithie fahren mehr als vier Minuten vor dem Hauptfeld. Abseits der Strecke sorgt derweil ein junger Zuschauer für einen Hingucker.

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    Salto Radklassiker
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  • Feldberg das erste Mal erklommen

    Das Top-Duo hat das erste Mal die Spitze des Feldbergs erreicht. Thierry begibt sich schließlich als Führender auf die rasante Abfahrt und sichert sich damit auch die Bergwertung vor Pithie. Das Hauptfeld folgt mit einem Rückstand von etwas mehr als vier Minuten.

    Laurence Pithie (rechts) und Pierre Thierry.
    Laurence Pithie (rechts) und Pierre Thierry. Bild © Imago Images
  • Die Schwierigkeit steigt

    Für das Spitzenduo wird es am Feldberg nun steiler, die Schwierigkeit steigt. Der Vorsprung des Neuseeländers Pithie und des Franzosen Thierry war auf über sechs Minuten angewachsen, schrumpft am Anstieg nun aber wieder leicht.

  • "Ein spezielles Rennen"

    Die deutschen Top-Fahrer Nils Politt und Maximilian Schachmann zählen zumindest mal zu den Außenseitern auf den Sieg. Am hr-Mikro haben sie sich vor dem Start zum Radklassiker geäußert. "Es ist immer etwas Besonderes, sich vor Heimpublikum zu präsentieren", sagte Politt, während Schachmann von "einem speziellen Rennen" sprach. Denn: "Man weiß nie, wie schwer und schnell es wirklich wird."

    Maximilian Schachmann.
    Maximilian Schachmann. Bild © Imago Images
  • Rauf auf den Feldberg

    Es geht das erste Mal bergauf, die Fahrer befinden sich im Einstieg zum Feldberg, der an diesem langen Radsport-Tag gleich zweimal überquert werden muss. Der Vorsprung von Laurence Pithie und Pierre Thierry liegt bei etwa fünfeinhalb Minuten.

    Das Streckenprofil von Eschborn-Frankfurt.
    Das Streckenprofil von Eschborn-Frankfurt. Bild © Eschborn-Frankfurt
  • Vorsprung deutlich gewachsen

    Der Vorsprung der beiden Ausreißer Laurence Pithie und Pierre Thierry wächst, er liegt 177 Kilometer vor dem Ziel bei mehr als vier Minuten. Das Feld legt nun aber so langsam wieder an Tempo zu. "Viel mehr als fünf Minuten sollten es auch nicht werden", sagt hr-Experte Marcel Kittel.

  • Das sind die Favoriten

    Jetzt, da sich zwei Außenseiter vor dem Feld bewegen, werfen wir mal einen Blick auf die Favoriten. Große Namen sind auf jeden Fall dabei, vor allem der zweimalige Weltmeister Julian Alaphilippe sowie der Weltklasse-Sprinter Jasper Philipsen. Doch auch jüngere Emporkömmlinge wie Thibau Nys rechnen sich gute Chancen aus.

  • Duo fährt voraus

    Mit Laurence Pithie und Pierre Thierry sind zwei Fahrer dem Feld entwischt, haben nun fast eine Minute Vorsprung. Das Feld nimmt erstmal ein wenig Tempo heraus, beide Ausreißer gelten nicht unbedingt als Favoriten.

  • Die ersten Ausreißversuche laufen

    Die Profis bewegen sich erstmals durch die Frankfurter Innenstadt, die ersten Ausreißversuche finden statt. Unter anderem ist Lokalmatador Jonas Rutsch dabei. Der Erbacher kennt die Strecke aus dem Effeff - und will sich daher heute unbedingt zeigen. Eine Gruppe aber hat sich noch nicht gebildet.

  • Scharfer Start ist erfolgt

    Nun wird es ernst, der scharfe Start ist erfolgt. Ab sofort können die Profis kräftig in die Pedale treten. Insofern lohnt an dieser Stelle mal ein Blick auf die Strecke, die rund 200 Kilometer lang und durchaus anspruchsvoll ist. "Es wird sehr herausfordernd", sagt etwa Marcel Kittel, ehemalige Sprinter und heutiger Experte.

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    Der Start beim Radklassiker

    Start Eschborn-Frankfurt
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  • Das Rennen läuft

    Pünktlich um 12.05 Uhr setzt sich das Feld am Eschborner Rathausplatz in Bewegung, anfangs noch gemächlich. Die wilde Hatz beginnt erst nach einer kurzen Einrollphase.

  • Rutsch sieht Mammolshainer Stich als "Knackpunkt"

    Der hessische Radstar John Degenkolb fehlt nach einem üblen Sturz und etlichen Knochenbrüchen diesmal beim Radklassiker. Stattdessen im Fokus aus lokaler Sicht: der Erbacher Jonas Rutsch. Der sagte am hr-Mikro direkt vor dem Start: "Der letzte von drei Anstiegen am Mammolsheimer Stich ist der Knackpunkt. Wenn man da noch vorne dabei ist, stehen die Chancen gut."

    Jonas Rutsch.
    Jonas Rutsch. Bild © Imago Images