Der deutsche Rugby-Verband will die Euphorie in Deutschland rund um die am Wochenende in Frankreich zu Ende gegangene Weltmeisterschat nutzen.

"Wenn man jetzt dranbleibt und alle mitziehen, dann wäre es in acht Jahren möglich, als semi-professionelle Mannschaft teilzunehmen", sagte der Heusenstammer Harald Hees, Präsident von Rugby Deutschland, im Interview mit der Nachrichtenagentur SID. Die WM 2031 in den USA sei ein "realistisches Ziel, das man als durchaus machbar bezeichnen kann". Auf den Tribünen schafften es die deutschen Fans zahlenmäßig unter die Top 10 der Stadionbesucher. Und auch die meisten Vereine aus der Bundesliga teilten auf SID-Anfrage mit, dass sie während der Weltmeisterschaft einen erhöhten Zulauf in allen Altersklassen sowie Wünsche für Probetrainings festgestellt haben.