Nach den Ausschreitungen rund um das Eritrea-Festival hat die Messe Gießen nun mitgeteilt, im kommenden Jahr nicht mehr ihre Räumlichkeiten dafür zu vermieten. Die Messe stellt sich allerdings auf einen Rechtsstreit mit dem Veranstalter ein.
Wegen der Trockenheit bei sommerlichen Temperaturen besteht in einigen Gebieten Hessens hohe Waldbrandgefahr. Besonders betroffen ist der Raum Frankfurt, Offenbach und Darmstadt.
Die Landtagswahl wirbelte die Zusammensetzung des Parlaments durcheinander. Zwei Ex-Oberbürgermeister sorgten für Gesprächsstoff. Gerichte korrigierten Regierungspolitik - ein Rückblick auf das politische Jahr 2023.
Mit speziell ausgebauten, zivilen Polizeifahrzeugen geht das Land gegen Raser und illegale Autorennen vor. Einsatzschwerpunkt ist zunächst Frankfurt. Später sollen weitere Städte folgen.
Es ging um den Lübcke-Mord und die Verantwortung von CDU-Innenministern für den hessischen Verfassungsschutz: Nach heftiger Kritik hat die SPD einen Tweet gelöscht. Das beendete die Debatte nicht.
In den ersten drei Monaten des Jahres hat es in Hessen bereits 20 Geldautomatensprengungen gegeben. Das Landeskriminalamt fordert: Banken müssen dazu verpflichtet werden, ihre Sicherheitstechnik nachzubessern.
Der Landtag hat mit den Stimmen der schwarz-grünen Regierungsfraktionen ein neues Versammlungsrecht für Hessen beschlossen. Schon im Vorfeld hatte es viel Kritik an den Plänen gegeben. Aus der Opposition kam bereits die Ankündigung, gegen das Gesetz zu klagen.
Nach den Ausschreitungen vom Samstag waren auch am zweiten Tag des umstrittenen Eritrea-Festivals in Gießen wieder hunderte Polizisten im Einsatz. Auch wenn der Sonntag friedlich verlief, forderte Gießens Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher eine Aufarbeitung.
Vernebelungsanlagen, Klebetechnik, geschlossene Foyers: Zur Abwehr von Geldautomaten-Sprengungen investieren die Banken Millionen. Dennoch steigen die Fallzahlen.