Die Besucher des Frankfurter Senckenberg Museums müssen länger auf die Rückkehr eines ihrer Lieblingsstücke warten als gedacht: Die Restaurierung der Anakonda mit dem Wasserschwein ist komplizierter als angenommen - und das hat auch mit dem Klimawandel zu tun.
Zum 175. Jubiläum der Nationalversammlung in der Paulskirche feiert Frankfurt ab 18. Mai vier Tage lang ein Bürger- und Demokratiefest. Beim Festakt zur Eröffnung wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sprechen, für die Bevölkerung sind unter anderem eine Lichtshow und virtuelle Zeitreisen geplant.
Die Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche 1848 gilt vielen als Geburtsstunde der deutschen Demokratie. Entsprechend groß wird das 175. Jubiläum in den nächsten Monaten gefeiert. Im Hanauer Schloss Philippsruhe hat Ministerpräsident Boris Rhein eine Ausstellung eröffnet, die einen ganz besonderen Zugang zu dem Jubiläum ermöglichen soll.
"The Art of Banksy - Without Limits" gastiert in Frankfurt. Kunstwerke von Banksy sind allerdings nicht zu sehen. Die Event-Ausstellung umfasst ausschließlich Reproduktionen der Werke des weltberühmten Street Artists. Darauf muss man aber erst einmal kommen.
Die Graffiti-Werke des Streetart-Künstlers Banksy sind weltberühmt, doch über ihn selbst ist nichts bekannt – nicht einmal seine wahre Identität. In Frankfurt ist am Freitag eine Ausstellung über Banksy gestartet. Aber kann man seine Bilder einfach so zeigen, ohne die Einwilligung des Künstlers?
Vergilbte Trachten, verstaubte Vitrinen? Diese Zeiten sind vorbei, viele lokale Museen gehen neue, digitale Wege. Ein Vorreiter ist das Oberhessische Museum in Gießen: Die Geschichte der Stadt lässt sich dort mit einem neuartigen, liebevoll konzipierten Audiowalk erleben.
Ein Jahr lang war die Gießener Kunsthalle geschlossen, eine Million Euro hat die Modernisierung gekostet. Nun soll sich zeigen, dass sich die Investition gelohnt hat. In der ersten Ausstellung verschmelzen Realität und Fiktion, Handarbeit und Künstliche Intelligenz.
Ein Jahr lang war die Gießener Kunsthalle geschlossen, eine Million Euro hat die Modernisierung gekostet. Nun soll sich zeigen, dass sich die Investition gelohnt hat. In der ersten Ausstellung verschmelzen Realität und Fiktion, Handarbeit und Künstliche Intelligenz.
Jahrzehnte haben sie in Depots geschlummert, jetzt strahlen sie in neuer Pracht: Eine Ausstellung in Bad Wildungen zeigt Möbel aus den Residenzen der hessischen Kurfürsten. Star der Ausstellung ist Jérôme Bonaparte, der jüngste Bruder von Kaiser Napoleon.
Seine Figuren haben oft Doppelkinne, Speckschwarten oder Hängebrüste, seine Karikaturen sind bitterböse Kommentare zum Zeitgeschehen. Aber der Österreicher Gerhard Haderer malt auch großformatig in Öl, wie jetzt in der Frankfurter Caricatura zu sehen ist.
Seine Figuren haben oft Doppelkinne, Speckschwarten oder Hängebrüste, seine Karikaturen sind bitterböse Kommentare zum Zeitgeschehen. Aber der Österreicher Gerhard Haderer malt auch großformatig in Öl, wie jetzt in der Frankfurter Caricatura zu sehen ist.
Was schenkt uns Trost? Eine Ausstellung in Kassel findet Antworten - bei Pferden im Krankenhaus, einem Umarmungsvorhang und einer Telefonzelle. Eine Erkenntnis: Niemand kann sich selbst trösten.
Das Kasseler Museum für Sepulkralkultur präsentiert bis 17. September eine neue Sonderausstellung mit dem Titel "Trost - Auf den Spuren eines menschlichen Grundbedürfnisses." Es sei schwer zu sagen, wie genau Trost funktioniere, sagte der Direktor des Museums, Dirk Pörschmann. Deshalb versuche die Ausstellung, sich dem Thema von verschiedenen Seiten anzunähern.
In Videos berichten zum Beispiel Menschen wie Bestatter oder Hospizbegleiter von ihren Erfahrungen. Trauerkarten- und Briefe aus der Zeit von 1900 bis 1960 zeigen, wie Menschen damals versuchten, Trost zu spenden.
Große, komplexe Kunstwerke sind teuer und organisatorisch ist die Herstellung schwer zu stemmen – gerade für junge Kunstschaffende. Der Frankfurter Kunstverein ermöglicht Talenten aus der Region Werke anzufertigen, die ohne Unterstützung kaum möglich wären.
Kunst-Technisch ist in Frankfurt nicht gerade wenig los: Städel, Schirn, das ganze Museumsufer, MMK, Portikus und der Kunstverein. Auch an Galerien hapert es nicht. Mit der renommierten Städel Schule und der HfG in Offenbach ist das gesamte Gebiet auch für junge Künstlerinnen und Künstler sehr attraktiv.
Aber eine Sache fehlt: ein "off-space", in dem sich die jungen Künstler:innen, die direkt von der Hochschule kommen, zeigen und ausprobieren können - konkurrenzlos und erstmal unkommerziell. Deshalb gibt es jetzt - nach Jahrzehnten ohne - in Frankfurt wieder einen Kunst-Off-Space namens MARS. Er befindet sich an der Ginnheimer Landstraße in Bockenheim.
Große, komplexe Kunstwerke sind teuer und organisatorisch schwer zu stemmen – gerade für junge Künstler:innen. Der Frankfurter Kunstverein ermöglicht Talenten aus der Region Werke anzufertigen, die ohne Unterstützung kaum möglich wären.
In Hessen warten rund 600 Menschen auf ein neues Organ – doch die Spenderzahlen gehen Jahr für Jahr zurück. An der Uniklinik Gießen läuft deshalb zurzeit eine Fotoausstellung zum Thema Organspende. Im Fokus stehen die Familien der Verstorbenen.
In Hessen gibt es zu wenige Organspenden. Für Schwerkranke ist das lebensgefährlich. Eine Ausstellung zum Thema am Uniklinikum Gießen zeigt Wege auf, wie sich der Mangel beheben ließe.
Auf einen Schlag hat Fulda neue Mitbürgerinnen und Mitbürger – 44 Betonfiguren stehen seit Dienstag in der Fuldaer Innenstadt. Sie bilden die Ausstellung "Alltagsmenschen".
Wer 1.000 Papier-Kraniche faltet, dem wird ein Wunsch erfüllt. So besagt es eine japanische Legende. Die bunten Origami-Tiere sind ein Symbol der Hoffnung. Jetzt schweben Tausende Kraniche im Kunstverein Montez - als Zeichen der Solidarität mit den Protestierenden im Iran.
Der syrische Grafikdesigner Salam lebt seit Monaten in hessischen Massenunterkünften, derzeit in einem Oktoberfestzelt in Wetzlar. Seinen Alltag verarbeitet er mit Karikaturen. Sie werden jetzt ausgestellt.
Vierzehn Künstlerinnen und Künstler geben in der Ausstellung im Museum Sinclair-Haus in Bad Homburg verschiedene Sichtweisen auf den Himmel frei. Sie läuft vom 19. März bis 13. August 2023.
"Bringt uns irgendwas mit!" - so hat das Kulturamt die Marburgerinnen und Marburger dazu aufgerufen, an einer Ausstellung zu Stadtgeschichte mitzuwirken. "Stück für Stück" heißt die Ausstellung und ist jetzt im Rathaus zu sehen.
"Bringt uns irgendwas mit!" – so hat das Kulturamt die Marburgerinnen und Marburger dazu aufgerufen, an einer Ausstellung zu Stadtgeschichte mitzuwirken. "Stück für Stück" heißt die Ausstellung und ist jetzt im Rathaus zu sehen.
Eine neue Ausstellung im Frankfurter Liebieghaus könnte Geschichtsfans, Technikfreaks und Kunstbegeisterte gleichermaßen begeistern - und lockt mit einem neuen Kunstwerk des Star-Künstlers Jeff Koons.
Es kommt nicht oft vor, dass eine Ausstellung Geschichtsfans, Technikfreaks und Kunstbegeisterte gleichermaßen interessiert. Eine neue Ausstellung im Liebieghaus schafft genau das. Auch US-Künstler Jeff Koons steuert ein Kunstwerk bei.
Die Ausstellung "Maschinenraum der Götter" im Frankfurter Liebighaus zeigt, dass die Mechanik in der Antike schon viel weiter war, als viele denken. Deutlich wird das in ihrer Verbindung mit der Kunst.