Frankfurt: Noch immer sind die Urheber der "NSU 2.0"-Drohschreiben an die Frankfurter Anwältin Basay-Yildiz unbekannt. Weil sie nicht mehr an eine Aufklärung der Polizei glaube, wird die Anwältin jetzt selbst aktiv. Mit Hilfe ihrer Unterstützer. [mehr]
Er soll die hessische Polizei aus der selbstverschuldeten Krise holen: Roland Ullmann verspricht nach 100 Tagen im Amt lückenlose Aufklärung, was rechte Umtriebe angeht. Die Ermittlungen seien jedoch nicht einfach. [mehr]
Das Bundesamt für Verfassungsschutz geht einem Bericht zufolge in den Sicherheitsbehörden von mehreren Hundert Rechtsextremismus-Verdachtsfällen aus. Besonders viele Fälle kommen anscheinend aus Hessen. [mehr]
Frankfurt: Ein Polizist aus Frankfurt soll illegal für eine Sicherheitsfirma gearbeitet und dafür Daten aus Polizeicomputern abgefragt haben. Ein Zusammenhang mit den "NSU 2.0"-Drohmails gibt es laut Innenministerium nicht. [mehr]
Wiesbaden: Bei den Ermittlungen zu rechtsextremen Chats von Polizisten und Drohmails mit dem Absender "NSU 2.0" gibt es nach Angaben von Justizministerin Eva Kühne-Hörmann mittlerweile 25 Verfahren. [mehr]
Der Lübcke-Ausschuss des Landtags tritt auf der Stelle und muss vielleicht sogar ein Gericht verklagen. Von Fehlstart mag der Vorsitzende Christian Heinz nicht sprechen. Die bisherige Arbeit lässt den CDU-Politiker schon hoffen, dass sich das Desaster der NSU-Untersuchung nicht wiederholt. [mehr]
Wiesbaden: In Zusammenhang mit der "NSU 2.0"-Drohschreibenserie sind keine weiteren illegalen Abfragen aus hessischen Polizeisystemen bekannt geworden. [mehr]
Rechte Umtriebe, NSU 2.0: Die hessische Polizeiaffäre hat zu einem weiteren Schlagabtausch im Landtag geführt - überschattet von neuen Bedrohungen und einem Verdacht. [mehr]
SPD-Bundeschefin Esken beklagt einen latenten Rassismus bei der Polizei. Damit kann ihre hessische Kollegin Nancy Faeser wenig anfangen. Sie sagt im hr-Sommerinterview: Die Polizei braucht Hilfe. [mehr]
In der Affäre um rechtsextreme Drohschreiben unter anderem an Politikerinnen gehen die hessischen Ermittler inzwischen von 99 Fällen aus. Eine heiße Spur hat der Sonderermittler bisher nicht. [mehr]
Frankfurt: In der "NSU 2.0"-Affäre hat die Anwältin Seda Basay-Yildiz dem Frankfurter Polizeipräsidenten Gerhard Bereswill Versäumnisse vorgeworfen. Die Arbeit der Ermittler sei zu langsam und habe wenig Konsequenzen, sagte sie bei einer Podiumsdiskussion. Bereswill wies die Vorwürfe zurück. [mehr]
Wiesbaden: Mit einer Expertenkommission will das Innenministerium verloren gegangenes Vertrauen in die Polizei zurückgewinnen. Das Gremium soll helfen, Fehlverhalten von Polizisten zu erkennen und zu ahnden. [mehr]
Wiesbaden: Die frühere Vizepräsidentin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, Angelika Nußberger, soll als Leitein einer Expertenkommission die Strukturen der hessischen Polizei untersuchen. [mehr]
Frankfurt: Verkehrsminister Tarek Al-Wazir will die Maskenpflicht im Nahverkehr stärker kontrollieren lassen. Im hr-Sommerinterview kündigt er Beratungen mit Verkehrsverbünden und Polizei an. Letztere kritisiert er zudem für ihren Umgang mit der NSU 2.0-Affäre. [mehr]
Frankfurt: "Unabhängige Stellen" sollten ermitteln, wenn es um polizeiliches Fehlverhalten geht - das fordert die Linken-Politikerin Janine Wissler, deren Daten verbotenerweise von einem Polizeicomputer abgerufen wurden. Im hr-Sommerinterview spricht sie sich außerdem für mehr Corona-Tests aus. [mehr]
Die Ermittler im "NSU 2.0"-Komplex berichten im Rechtsausschuss von weiteren Drohmails. Die Spur führt offenbar auch ins Ausland. Ein Verdächtiger steht weiter im Fokus. [mehr]
Der Ex-Polizist, der wegen mutmaßlicher "NSU 2.0"-Schreiben kurzzeitig festgenommen wurde, muss sich auch wegen Verstößen gegen das Waffengesetz verantworten. Bei dem Mann wurde unter anderem eine Pumpgun gefunden. [mehr]
Die Ermittlungen zu Drohmails mit der Unterschrift «NSU 2.0» hätten nach Ansicht des Grünen-Politikers Cem Özdemir schon früher mit mehr Engagement geführt werden müssen. [mehr]