Nach Komplettausfällen, Abbrüchen und Einschränkungen der Weihnachtsmärkte in den Corona-Jahren ziehen die Organisatoren für dieses Jahr eine erste, überwiegend positive Bilanz - trotz gestiegener Energiepreise.
Seit einer Woche sind in Hessen die Weihnachtsmärkte wieder geöffnet. Die Betreiber spüren, dass die Menschen nach zwei Jahren Pandemie wieder große Lust auf Geselligkeit, Glühwein und Gegrilltes haben. Im Vergleich zu 2019 werden bis zu 20 Prozent mehr Umsatz gemacht.
Zum ersten Advent dürften sich viele den ersten Glühwein der Saison genehmigt haben - vornehmlich auf einem Weihnachtsmarkt. Und nicht nur in den Städten gibt es die klassischen großen Märkte, auch kleine Dörfer haben schöne Weihnachtsmärkte - wie ein Beispiel aus Nordhessen zeigt.
Am Sonntag ist erster Advent. Einige Weihnachtsmärkte sind schon gestartet und schließen erst kurz vor Heiligabend. Manch ein kleinerer, wie der in Weiterstadt-Gräfenhausen, hat nur ein Wochenende lang geöffnet.
Nachdem schon erste kleinere Weihnachtsmärkte in Hessen eröffnet haben, ziehen am Montag die Großstädte Frankfurt, Kassel, Darmstadt und Hanau nach. In Frankfurt und Kassel haben sich zwei hr-Reporterinnen einmal umgeschaut.
Nachdem schon erste kleinere Weihnachtsmärkte in Hessen eröffnet haben, zogen am Montag die Großstädte Frankfurt, Kassel, Darmstadt und Hanau nach. Die Warteschlangen an den Ständen könnten in diesem Jahr länger werden.
Als erster Weihnachtsmarkt in einer hessischen Großstadt öffnet der Offenbacher Weihnachtsmarkt am Montag. Der Markt beginnt eine Woche früher, damit die Schausteller mehr Geld verdienen können. hr-Reporter Heiko Schneider ist vor Ort.
Wasserstoffzug-Projekt startet im Dezember / Diabetes – mit der Krankheit leben / Abwahlverfahren in Alheim / Das Leiden der "Verschickungskinder" / Offenbacher Weihnachtsmarkt startet
Als erster Weihnachtsmarkt in einer hessischen Großstadt öffnet der Offenbacher Weihnachtsmarkt am Montag. Der Markt beginnt eine Woche früher, damit die Schausteller mehr Geld verdienen können. hr-Reporter Heiko Schneider ist vor Ort.
Die Energiekrise zwingt auch die Städte zum Sparen. Weihnachtsmärkte und Innenstadtbeleuchtung soll es trotzdem geben - in den meisten Städten jedoch weniger üppig als sonst.
In Kassel ist bei Sonnenschein der Weihnachtsbaum auf dem Königsplatz aufgestellt worden. Nun wartet "Hans" darauf, geschmückt zu werden. Sein Name passt zum Motto des diesjährigen Weihnachtsmarkts.
Auf dem Frankfurter Römerberg soll in diesem Winter Fichte "Manni" aus dem Spessart die Herzen der Weihnachtsmarkt-Besucher höher schlagen lassen. Der Baum ist kleiner als zuletzt – und soll weniger Strom fressen.
Schwimmhallen und Klassenräume sollen weniger beheizt, Weihnachtsmärkte sparsamer beleuchtet werden - und Eisbahnen gar nicht erst aufgebaut: Der Hessische Städtetag hat ein Energiesparpaket für den Winter beschlossen.
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