Das Jüdische Museum Frankfurt reagiert auf den wachsenden Antisemitismus mit einer Bildungsoffensive und verstärkten Sicherheitsvorkehrungen.

Das 2020 wiedereröffnete Haus verstehe sich als "Museum ohne Mauern", sagte Direktorin Mirjam Wenzel am Mittwoch. "Die Sicherheitsmaßnahmen konterkarieren unsere Programmatik, aber wir halten das in der aktuellen Lage für nötig." Bewaffnete Polizisten bewachen den Eingang, die Türen sind geschlossen, im Foyer wurden Einbahnwege eingeführt.