Die Staatsanwaltschaft bewertete die Inhalte als rechtsextrem, das Frankfurter Landgericht hielt sie nicht für strafbar: die WhatsApp-Chatgruppe "Itiotentreff" von Polizisten eines Frankfurter Polizeireviers. Jetzt hat die Satiresendung ZDF Magazin Royale den Chat veröffentlicht.
Der Verschwörungsideologe Ken Jebsen tourt durchs Land: Am Mittwoch hat er in den Räumen des katholischen Kolpingwerks in Bensheim einen Vortrag gehalten. Dessen Vorstand wollte nicht "zensieren" - distanzierte sich dann aber.
Kayvan Soufi-Siavash, besser bekannt als Ken Jebsen, ist einer der prominentesten Verschwörungsideologen Deutschlands. Am Mittwoch hält er einen Vortrag in Bensheim - in den Räumen des katholischen Kolpingwerks. Bereits vor dem Auftritt haben Gegner der Veranstaltung vor dem Gebäude demonstriert.
Die Meldestelle für antisemitische Vorfälle hat in Hessen im vergangenen Jahr 179 Vorfälle dokumentiert. Die meisten Fälle wurden in Frankfurt und Kassel registriert. Dabei fiel vor allem die documenta ins Gewicht.
Anlässlich der Ergebnisse des Verfassungsschutzberichtes zur Zunahme rechtsextrem Straftaten haben wir uns auch das Ergebnis des Jahresberichts der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Hessen angeschaut. Es gibt Grund zur Sorge.
Jugendliche sollen vor einer Frankfurter Erinnerungsstätte eine jüdische Besuchergruppe beschimpft haben. Es soll auch einen Flaschenwurf gegeben haben. Die Polizei bestätigt das - und doch liest sich ihr Bericht etwas anders.
Gießener Studierende haben sich eines gerne vergessenen Kapitels hessischer Geschichte angenommen: In einer Dokumentation beleuchten sie, wie Familienunternehmen vom Ausverkauf jüdischer Geschäfte in der Nazi-Zeit profitiert haben.
Sie ist eine der vielleicht bekanntesten Jugendlichen der Welt: Anne Frank, die sich während des Zweiten Weltkriegs gemeinsam mit ihrer Familie und vier anderen Juden vor den Nationalsozialisten verstecken musste. In einem Hinterhaus in Amsterdam vertraute 1942 die erst 13-Jährige ihre Gefühle ihrem Tagebuch an, bis das Versteck verraten und die Familie ins KZ deportiert wurde.
Nach der Diskussion um das umstrittene Konzert des Ex-Pink Floyd-Musikers Roger Waters hat die Frankfurter Messe ihre Homepage überarbeitet.
Auf der Seite finden sich nun mehr Informationen über die Historie der Festhalle während der NS-Zeit. Kritiker hatten den Verantwortlichen der Messe Frankfurt vorgeworfen, die Geschichte der Festhalle auf der Internetseite nicht ausreichend darzustellen. Ein Sprecher der Messe sagte, man wolle nichts aus der Zeit des NS-Terrorregimes zurückhalten.
Vor einem Konzert von Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters am Sonntag in Frankfurt haben hunderte Menschen vor der Festhalle gegen Judenhass und Antisemitismus protestiert. Der Frankfurter Oberbürgermeister Mike Josef fand deutliche Worte.
Am Sonntag wird Ex-Pink Floyd-Musiker Roger Waters in der Frankfurter Festhalle auftreten. Kritiker finden das angesichts der Antisemitismus-Vorwürfe gegen Waters unangemessen. Sie verweisen auf die Geschichte der Festhalle und ihre Rolle in der Reichspogromnacht.
Am Sonntag wird Ex-Pink Floyd-Musiker Roger Waters in der Frankfurter Festhalle auftreten. Kritiker finden das angesichts der Antisemitismus-Vorwürfe gegen Waters unangemessen. Sie verweisen auf die Geschichte der Festhalle und ihre Rolle in der Reichspogromnacht.
Auf dem neuen Geschäftsführer ruhen große Hoffnungen: Andreas Hoffmann soll die Kunstschau documenta in Kassel nach den Skandalen im vergangenen Jahr in ruhigeres Fahrwasser führen. Im Interview erklärt er, wie er in künftigen Krisen reagieren will.
Auf dem neuen Geschäftsführer ruhen große Hoffnungen: Andreas Hoffmann soll die Kunstschau documenta in Kassel nach den Skandalen im vergangenen Jahr in ruhigeres Fahrwasser führen. Im Interview erklärt er, wie er in künftigen Krisen reagieren will.
Es steht also endgültig fest: Das Konzert des umstrittenen Rockmusikers Roger Waters in der Frankfurter Festhalle wird stattfinden. Es ist richtig, dass Stadt und Land nicht vor den Verwaltungsgerichtshof ziehen. Bleibt die Frage: Warum haben sie den Vertrag überhaupt abgeschlossen?
Der Sänger Roger Waters kann wie geplant in der Frankfurter Festhalle auftreten. Ein Verbot ist vom Tisch. Die Stadt Frankfurt und das Land Hessen gehen in dem Rechtsstreit nicht in die nächste Instanz.
Der Sänger Roger Waters kann wie geplant in der Frankfurter Festhalle auftreten. Das Land Hessen und die Stadt Frankfurt kündigten an, den entsprechenden Gerichtsbeschluss zu akzeptieren.