Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird - und alles, was Hessen bewegt. Das war der Freitagmorgen im Ticker.

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  • Schönes Wochenende

    Schön war's, danke für Ihre Zuschriften und Ihre Zeit heute Morgen. Am Montag macht mein Kollege Marcel Sommer weiter, ich verabschiede mich eine Weile in den Sommerurlaub. Machen Sie es gut und genießen Sie den Tag. Bis bald!

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  • Zwischenstand: Das Weihnachtsgebäck muss noch warten

    Und wie sieht's aus, wann essen Sie die ersten Weihnachtsplätzchen oder Lebkuchen? Das Zwischenfazit zur Abstimmung fällt klar aus. Nur die wenigsten unter uns essen jetzt schon Weihnachtsgebäck.

    So richtig los geht das vorweihnachtliche Naschen erst im November (rund 34 Prozent), einen Monat später im Dezember steigt der bisher größte Anteil (rund 38 Prozent) ein. Nur vier Prozent decken sich mit Marzipan, Lebkuchen und Spekulatius fürs ganze Jahr ein.

    Und: Es fehlte die Option, nie Weihnachtsgebäck zu essen. Als Spekulatius-Fan kam ich gar nicht erst auf die Idee!

  • Bischof Bätzing zieht Bilanz zu Missbrauchsprävention

    Der Limburger Bischof Georg Bätzing stellt heute ab 11 Uhr die Ergebnisse des Projektes zur Missbrauchsprävention in der Diözese vor. Seit drei Jahren verantwortet der Theologe Caspar Söling als Bischöflicher Beauftragter die dauerhafte Umsetzung des 2019 auf den Weg gebrachten Projekts "Betroffene hören - Missbrauch verhindern".

    Mehr als 70 Expertinnen und Experten hatten daran mitgewirkt und rund 60 Maßnahmen entwickelt, mit denen nach Angaben des Bistums ein Kulturwechsel befördert, Betroffene unterstützt und sexueller Missbrauch "bestmöglich" verhindert werden soll. Zu den Empfehlungen hatten etwa ein Beschwerdemanagement gehört, eine Fachstelle für sexualisierte Gewalt und eine externe Ombudsstelle für Betroffene, gerade auch für Kinder.

    Mit dem Umsetzungsprojekt ende nun auch die Beauftragung Sölings. Bätzing, der auch Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz ist, will dies zum Anlass nehmen, auf das Projekt zurückzublicken, es aus verschiedenen Perspektiven zu bewerten und einen Ausblick zu geben.

  • Suche nach Mutter von totem Baby geht weiter

    Vor mehr als 24 Jahren wurde bei Büdingen (Wetterau) ein totes Baby gefunden. 300 Frauen sollen nun eine DNA-Speichelprobe abgeben. Die Ermittler hoffen, dass die Mutter von "Sabrina" darunter ist.

  • ZDF-Politbarometer: CDU weiter stärkste Kraft in Hessen

    Die Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen hat vom 4. bis 7. September im Land Hessen 1.107 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte telefonisch befragt. Die in Hessen regierende CDU ist gut vier Wochen vor der Landtagswahl nach einer Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen weiterhin stärkste Kraft im Land. Nach dem am Freitag veröffentlichten ZDF-Politbarometer kämen die Christdemokraten auf 30 Prozent der Stimmen, wenn am Sonntag Landtagswahlen wären.

    Die mitregierenden Grünen, ebenso wie die oppositionelle SPD, kämen jeweils auf 19 Prozent. Die AfD läge demnach bei 16 und die FDP bei 6 Prozent. Die Linke würde mit 3 Prozent den Einzug ins Parlament verpassen. Mit diesem Ergebnis hätte die amtierende schwarz-grüne Regierung weiterhin eine Mehrheit. Denkbar wäre auch ein Bündnis von CDU und SPD.

  • Weltrekordversuch​ mit längstem Drehspieß

    Einen ungewöhnlichen Weltrekord peilen Gastronome am Sonntag in Dipperz (Fulda) an. Sie wollen sich mit dem längsten Dreh-Grillspieß der Welt eine neue Bestmarke sichern. Geplant ist eine Länge von 70 Metern - und damit soll der bisherige Rekord abgelöst werden. Der wurde im Jahr 2012 mit 60,55 Metern Länge in Eichenzell-Büchenberg (Fulda) aufgestellt.

    Überwacht und dokumentiert wird der Weltrekordversuch - Start ab 11.30 Uhr - vom Rekord-Institut für Deutschland. Und angetrieben wird der Drehspieß übrigens per pedes - Radfahrer sollen den Spieß über Antriebsscheiben in Rotation versetzen.

    Das gegrillte Fleisch und Gemüse soll mit den erschienenen Gästen verspeist werden. Rund 1.000 Portionen werden zum Verzehr erwartet. Der Erlös geht dann laut Veranstalter an die regionale Jugendarbeit der Freiwilligen Kinder- und Jugendfeuerwehren, ans Deutsche Rote Kreuz und die DLRG.

    Im Bildvordergrund ein Fleischspieß. Im Bildhintergrund unscharf zwei Personen auf Rädern, die mit dem Spieß verbunden sind.
  • Extremwanderung am Edersee startet

    Heute startet ein 24-Stunden Wanderabenteuer am Edersee: Startschuss für die 400 Wanderbegeisterten ist um 19 Uhr an der Wandelhalle in Bad Wildungen (Waldeck-Frankenberg). Insgesamt 84 Kilometer müssen die Teilnehmenden bewältigen. Zahlreiche Aussichtspunkte, Verpflegungs- und Erlebnisstationen laden zu einer Pause ein.

    Wem eine Distanz über 42 Kilometer ausreicht, der kann ab Samstag früh beim Wandermarathon starten. Dabei geht es nicht darum, möglichst schnell ins Ziel zu kommen - sondern um das Wandererlebnis selbst. Und das sollte nicht zu kurz kommen, denn dafür sorgen zertifizierte Qualitätswanderwege wie der Urwald- oder der Kellerwaldsteig. Alle Infos zur Wanderung gibt es hier.

    Frauen wandern auf dem Urwaldsteig im Nationalpark Kellerwald-Edersee bei Edertal-Bringhausen (Waldeck-Frankenberg),
  • Top-Thema

    "Open Viertel" statt Frankfurter Bahnhofsviertelnacht

    Es ist Freitag und wenn Sie nicht schon Pläne für das anstehende Wochenende (bei schönstem Sommerwetter) haben, kommen bis zum Tickerschluss noch einige Inspirationen. Hier nun aus Frankfurt.

    Seit Corona-Beginn ist die Bahnhofsviertelnacht Geschichte: Eine neue Veranstaltung ähnelt der beliebten Nacht jedoch sehr, die viele Jahre lang zehntausende Menschen für ein paar Stunden zum Feiern ins Bahnhofsviertel zog. Die neue Aktion "Open Viertel" soll am Samstag wieder tausende Interessierte anlocken und für das meist wegen Drogen, Müll und Kriminalität in Kritik stehende Szene-Viertel werben.

    Veranstaltet wird das Fest nicht wie zuvor von der Stadt, sondern von einer Nachbarschaftsinitiative aus dem Viertel ("Auf ins Viertel") selbst. Ab 14 Uhr spielen Bands und DJs auf vier Bühnen. Um 23 Uhr endet das kostenlose Programm offiziell und geht in die übliche Bar-, Kneipen- und Clubnacht über.

    Ein Comeback der alten Bahnhofsviertelnacht scheint ausgeschlossen: Gegenüber dem Journal Frankfurt hatte die Stadt im Juli erklärt, dass die Bahnhofsviertelnacht nicht mehr der anfänglichen Intention der Veranstaltungsidee entspreche. "Aus einem Fest der Vielfalt des Viertels und seiner Akteure wurde ein Event, das zuletzt über 50.000 Menschen anzog und in exzessiven Feiern endete", so die Stadt gegenüber dem Journal.

    Menshenmasse in der Dunkelheit auf Straßen.
  • Die Erfolgs-Serie der U21 von Eintracht Frankfurt

    Nach dem furiosen 6:1-Sieg gegen Mainz ist die U21 von Eintracht Frankfurt das beste hessische Regionalliga-Team. Trainer Kristjan Glibo hält Kontakt zu Profi-Coach Dino Toppmöller. Denn zwei seiner Stürmer gehen derzeit durch die Decke.

  • Top-Thema

    Satiremagazin Titanic offenbar kurz vor der Pleite

    Folgende Meldung ist keine Satire: Das Satiremagazin Titanic mit Sitz in Frankfurt ist laut einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zahlungsunfähig. Dem Heft droht demnach das Aus. Jeden Monat fehlten 20.000 Euro, Redakteure und Autoren warteten auf ihr Geld. Die (eine) Titanic sei untergegangen, da sei nichts zu machen gewesen, zitiert die FAZ den Titanic-Herausgeber Oliver Maria Schmitt, jetzt aber könnten die Leser die (andere) Titanic retten.

    Die Zeitung brauche bis zum Jahresende 5.000 zusätzliche Abonnenten, um über die Runden zu kommen. Die verkaufte Auflage sei auf rund 15.000 Exemplare zurückgegangen, die Papier- und Druckkosten hätten sich verdreifacht. 

    Hefte des Satiremagazins Titanic liegen in Berlin in einem Kiosk.
  • Nach Kritik aus Union - Faeser wehrt sich

    Die Union hat die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) für das erneute Fehlen in der Sitzung des Bundestagsinnenausschusses in der Debatte um den entlassenen Chef des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Schönbohm scharf kritisiert.

    Faeser wehrte sich später in der Diskussion - und verwies indirekt auf die anstehende Landtagswahl in Hessen am 8. Oktober, bei der sie für die SPD als Spitzenkandidatin ins Rennen geht. "Ich verstehe ja, dass Sie in den kommenden Wochen alles tun werden, um mich mit Dreck zu bewerfen. Ich kann Ihnen aber sagen, liebe Union, ich mache meine Arbeit." Faeser verteidigte die Neuaufstellung an der Spitze des BSI.

    Der Vorsitzende des Bundesinnenausschusses, Lars Castellucci (SPD), nahm Faeser gestern Abend im Interview mit dem heute journal im ZDF in Schutz. Es würden immer wieder gleiche Kritikpunkte gegen Faeser angeführt werden, "auch wenn sie im Ausschuss bereits widerlegt worden sind", betonte er.

    Videobeitrag

    Video

    Faeser fehlt erneut - Union übt Kritik

    Nancy Faeser sitzt im Parlament und hört zu.
    Ende des Videobeitrags
  • Voting: Wann essen Sie das erste Weihnachtsgebäck?

    Essen Sie Spekulatius, Lebkuchen und Co. erst während der Adventszeit - oder gleich, wenn es die ersten Weihnachtsplätzchen im Supermarkt zu kaufen gibt? Ich will von Ihnen wissen, ab wann Sie das erste Weihnachtsgebäck verspeisen.

    Voting

    Ab wann essen Sie das erste Weihnachtsgebäck? 🎄🎅🏽

    Antwort
    Ergebnis (%)
    September
    9,4
    Oktober
    8,0
    November
    32,4
    Dezember
    38,2
    Erst an den Weihnachtstagen selbst
    7,4
    Das ganze Jahr lang!
    4,7
  • Top-Thema

    Weihnachtsgebäck wird dieses Jahr teurer

    Tja, es "spaltet" sozusagen unsere Gesellschaft: der Verkauf von Weihnachtsgebäck bei sommerlichen Temperaturen bzw. im Spätsommer. In den ersten Supermarktregalen liegen bereits Lebkuchen, Spekulatius, Marzipankugeln und Dominosteine wieder aus.

    Doch wer zuschlagen möchte, muss in diesem Jahr eventuell etwas mehr Geld ausgeben. Viele große Hersteller wie beispielsweise Lambertz aus Aachen (Nordrhein-Westfalen) ziehen die Preise an. Helmut Gräber aus Reichelsheim (Odenwald) ist Inhaber des kleineren Traditionsbetriebs "Eberhardt Back- und Schokoladenwaren". Auch er musste wegen der gestiegenen Rohstoffpreise seine Preise um zehn Prozent erhöhen, um nicht an Qualität und Zutaten sparen zu müssen.

    Große Handelsketten beliefert er nun jedoch nicht mehr - geblieben sind Weihnachts- und Supermärkte in der Umgebung und sein Werksverkauf. Er glaubt daran, dass sein Betrieb mit Familienrezepturen und regionaler Produktion im Odenwald trotz steigender Kosten bestehen kann.

    Audiobeitrag

    Audio

    Preisanstieg bei Weihnachtsgebäck - auch in Hessen

    Lebkuchen, frisch produziert: Frisch mit einer Schokoglasur überzogene und gebackene Lebkuchen laufen auf einem Band.
    Ende des Audiobeitrags
  • Dillenburger Schlossbergtunnel am Wochenende dicht

    Autofahrer und Autofahrerinnen um Dillenburg müssen am Wochenende mit Umwegen rechnen, wenn sie auf der B277 unterwegs sind: Der Schlossbergtunnel wird wegen regelmäßiger Wartung- und Reinigungsarbeiten in beide Richtungen gesperrt. Wie Hessen Mobil ankündigte, wird der Bundesstraßen-Tunnel von Freitagabend, 18 Uhr, an bis zum Sonntagnachmittag, 16 Uhr, für den Verkehr geschlossen.

    Autofahrer und Autofahrerinnen sollen Umleitungen durch die Stadt nehmen: In Fahrtrichtung Norden führt die Umleitung über die Frankfurter Straße, die Hindenburgstraße und den Auweg. In Fahrtrichtung Süden wird der Verkehr über die K39, die Hindenburgstraße und die Frankfurter Straße umgeleitet.

  • Erster Todestag: Hessen und die Queen

    Sie ist stolze 96 Jahre alt geworden, 70 Jahre lang saß sie davon auf dem Thron: Queen Elizabeth II., ehemalige Königin von Großbritannien. Vor einem Jahr starb sie - am 8. September 2022. Was viele nicht wissen: Die am längsten regierende Monarchin der Welt hatte enge Verbindungen nach Hessen.

    Mehrfach besuchte sie Hessen, auf dem Frankfurter Römerberg wurde sie bejubelt, in Langen besuchte sie ihre deutsche Verwandtschaft. Ein Rückblick in Fotos:

    Bildergalerie

    Bildergalerie

    Erster Todestag von Queen Elizabeth II.: Erinnerungen an ihre Hessen-Besuche

    Ende der Bildergalerie
  • Was bisher geschah

    Während ich an der nächsten doch durchaus königlichen Meldung tüftele, empfehle ich Ihnen unsere hessenschau in 100 Sekunden. Und los:

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Wetter: Noch wärmer ☀️

    Allmählich ist es hell - und noch mild. Im Laufe des Tages wird es zunehmend heiß, heute bis zu 32 Grad im südhessischen Ried. Es gibt dazu viel Sonne, 12 bis 13 Stunden. Auch am Wochenende bleibt es spätsommerlich: Am Samstag mit Höchstwerten von 27 bis 32 Grad, dazu Schleierwolken, am Sonntag ebenso.

  • Top-Thema

    Asiatische Tigermücke in Lorsch nachgewiesen

    Vor fünf Jahren war die Asiatische Tigermücke erstmals in Hessen festgestellt worden – jetzt ist sie offiziell in Lorsch (Bergstraße) bestätigt worden. In den vergangenen Jahren war sie unter anderem schon in zwei anderen Kommunen im Kreis, in Neckarsteinach oder Bürstadt, aufgetaucht. Weil die kleinen, schwarz-weiß-gestreiften Tiere möglicherweise Erreger von schweren Krankheiten wie das Dengue- oder Zikavirus übertragen können, soll ihre Ausbreitung verhindert werden. Deshalb rufen der Kreis Bergstraße und das Hessische Landesamt für Gesundheit und Pflege dazu auf, mögliche Brutstätten wie zum Beispiel Wasseransammlungen in Blumenuntersetzern oder mit Wasser gefüllte Gießkannen zu entfernen.

    Tropenkrankheit: Asiatische Tigermücke, die das Zika-Virus überträgt (dpa)
  • Top-Thema

    Fischsterben im Werratalsee vorerst gestoppt

    Das Fischsterben im Werratalsee bei Eschwege (Werra-Meißner) ist vorerst gestoppt. Mithilfe großer Hochleistungspumpen des Technischen Hilfswerks sei es gelungen, den Sauerstoffgehalt des über 100 Hektar großen Baggersees zu erhöhen, wie die Stadt gestern auf hr-Anfrage mitteilte.

    Das Technische Hilfswerk war seit vergangenem Samstag am See im Einsatz, um das Wasser mithilfe der Pumpen umzuwälzen und für mehr Sauerstoff im See zu sorgen - offenbar erfolgreich. Die Ursache für das Fischsterben sei jedoch weiterhin unklar, ebenso das konkrete Ausmaß des Fischsterbens, teilte die Stadt mit. Der See sei weiterhin für den Bootsverkehr gesperrt und werde täglich beprobt.

    Fischsterben im Werratalsee
  • Grüner Komet nähert sich - morgens sichtbar

    Bei dem Wetter derzeit ist der Himmel nachts meist sternenklar über Hessen. Das bietet beste Voraussetzungen, den grünen Kometen "Nishimura" zu erhaschen. Der Komet C/2023 wurde erst Mitte August vom japanischen Amateurastronomen Hideo Nishimura entdeckt und bewegt sich derzeit auf die Sonne zu.

    Mit einem Fernglas oder einer Kamera mit einem Teleobjektiv könne man den Kometen derzeit am morgendlichen Nordosthimmel - bestenfalls zwischen 4.30 und 5 Uhr - beobachten. Seine größte Nähe zur Sonne erreiche der Himmelskörper am 17. September, wie die Vereinigung der Sternfreunde in Heppenheim (Bergstraße) erklärt.

    Erst Anfang des Jahres war der grüne Komet C/2022 E3 (ZTF) bei uns zu sehen. Dieser Himmelskörper zieht nur alle rund 50.000 Jahre an der Erde vorbei. Die grüne Farbe kommt von einem Gas, dass durch die Erwärmung nahe der Sonne entsteht. Mehr Infos zum herannahenden Kometen, gibt es auch bei den SWR-Kollegen.

    Foto vom Weltall mit Komet ZTF mit grüner Koma und Schweif
  • Top-Thema

    Lieferprobleme nach Hochwasser bei Volkswagen

    Als Folge des verheerenden Hochwassers in Slowenien könnte auf Beschäftigte im Volkswagen-Werk in Baunatal (Kassel) bald Kurzarbeit zukommen. Wie ein Sprecher des Automobilherstellers auf hr-Anfrage mitteilte, würden wegen Lieferengpässen voraussichtlich vereinzelt Schichten in der Fertigung entfallen. Mit den erwarteten Produktionsausfällen rechnet Volkswagen im Laufe des Septembers.

    "Um im Bedarfsfall flexibel reagieren zu können, prüft Volkswagen die rechtlichen Voraussetzungen für die Inanspruchnahme von Kurzarbeit", hieß es in der schriftlichen Antwort des Unternehmens. Grund dafür sei der Umstand, dass die Ausfälle bei dem slowenischen Zulieferer für Motorteile nicht mehr anderweitig aufgefangen werden könnten und somit "nicht alle Komponenten- und Fahrzeugwerke ausreichend beliefert werden können", teilte Volkswagen mit.

    Das VW-Werk in Bauntal in der Außenansicht.
  • Top-Thema

    Wagen schleudert in Gegenverkehr - Fahrer stirbt

    Bei einem Autounfall nahe Allendorf (Lumda) im Kreis Gießen ist gestern Abend ein 35 Jahre alter Mann ums Leben gekommen. Der Fahrer war mit seinem Auto auf einer Landesstraße aus bislang noch ungeklärter Ursache auf den Grünstreifen neben der Fahrbahn geraten und ins Schleudern gekommen, wie die Polizei mitteilte.

    Daraufhin sei er erst auf der Gegenfahrbahn mit einem entgegenkommendem Auto und dann mit einer Mauer kollidiert. Der Mann wurde demnach so schwer verletzt, dass er am Unfallort starb. Das Ehepaar in dem anderen Wagen - ein 60-Jähriger und eine 45-Jährige - kam mit leichten Verletzungen vorsorglich ins Krankenhaus. Die Straße blieb mehrere Stunden gesperrt. Der entstandene Schaden liegt laut Polizei bei rund 40.000 Euro.

    Symbolfoto: Eine Landstraße aus Fahrerperspektive.
  • Guten Morgen 👋

    Here we go again, ein letzter Morgenticker, dann ist für viele von uns Wochenende. Ich hoffe, Sie sind heute gut rausgekommen! Die nächsten vier Stunden gibt's hier Rahmenprogramm fürs Büro, Ihre Haushaltsaufgaben oder Ihre Pendlerstrecke.

    Ich war gestern schon an den Tasten - umso schöner, dass Sie heute wieder mitlesen mögen. Ich bin Sophia Averesch und freue mich über Ihre Nachrichten, immer gerne her damit.

    Wir starten - leider so wie gestern - mit einer traurigen Nachricht aus dem Straßenverkehr.

    Porträt Sophia Averesch