Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Mittwochmorgen im Ticker.

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  • Bis Freitag

    Vier Stunden sind schon um, das Tickern lief ja doch noch ganz gut. Damit ich nicht aus der Routine falle, lesen wir uns am Freitag wieder. Morgen begrüßt Sie aber erst einmal meine Kollegin Meliha Verderber. Kommen Sie gut durch den Tag und danke fürs Mitlesen! ☂️

  • Vorsätze-Voting: Nur noch gut 364 Tage und ein paar Stunden

    Das mit den Vorsätzen ist ja immer so eine Sache: Die Mehrheit unter uns, die sich für 2024 neue Vorsätze vorgenommen haben, sind laut unserem heutigen Voting bislang allerdings noch stark geblieben. Rund 21 Prozent gaben an Tag 3 nach dem Silvester-Kickoff an, noch "voll dabei" zu sein. Rund 5 Prozent gestanden (natürlich anonym), dass Sie schon einen kurzen Moment der Schwäche hatten, sich nun aber wieder auf dem richtigen Weg befinden (Yes, immer weiter so!).

    Ein kleiner Teil (1,5 Prozent) hat die Vorsätze schon wieder über Bord geworfen, was selbstverständlich auch keine persönliche Niederlage bedeutet. Der ganz große Trend weist jedoch hierauf hin: Rund 72 Prozent haben sich gar nicht erst einen Vorsatz überlegt, sondern starten wie gehabt ins neue Jahr. Das hat in diesem Jahr 366 Tage, denn es ist Schaltjahr.

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  • Was heute noch wichtig wird 📋

    Die letzten 30 Minuten Morgenticker für heute laufen, Zeit, auf die weiteren Themen des Tages zu blicken. Das ist zum einen sicherlich weiterhin die angespannte Hochwasserlage in Ost- und Mittelhessen, die uns heute früh bereits sehr beschäftigt hat. Darüber hinaus stehen folgende Termine noch auf unserer Nachrichtenplanung:

    • Am Landgericht in Frankfurt geht der Prozess gegen eine Aktivistin der Letzten Generation in die nächste Instanz. Die Frau soll im Jahr 2022 eine Frankfurter Straße blockiert und sich während des Protests festgeklebt haben. Gegen die Aktivistin wurde ein Strafbefehl über 60 Tagessätze von je 30 Euro verhängt. Dagegen legte sie Einspruch ein. Das Amtsgericht verurteilte sie schließlich zu zwei Monaten Haft auf Bewährung. Nach dem Urteil ging die junge Frau in Berufung.
    • Wegen versuchten Totschlags muss sich ein 28-Jähriger von heute an vor dem Landgericht Frankfurt verantworten. Es soll im März 2023 im Frankfurter Bahnhofsviertel zunächst von dem späteren Opfer angerempelt worden sein. Kurz danach soll er mit einem Messer in den Oberbauch seines Kontrahenten gestochen haben.
    • Die Arbeitsagentur gibt pünktlich zum Tickerschluss um 10 Uhr die Arbeitslosenzahlen in Hessen für den Monat Dezember bekannt. Im November waren zum Stichtag rund 182.000 Menschen arbeitslos gemeldet, was zu einer Landesquote von 5,2 Prozent führte.
  • Viessmann schließt Verkauf von Klimasparte ab

    Das Familienunternehmen Viessmann in Allendorf/Eder (Waldeck-Frankenberg) hat den Verkauf seiner Klimasparte an den US-Konzern Carrier Global abgeschlossen. Für die mit Abstand größte Unternehmenssparte mit rund 12.000 Beschäftigten hat der Wärmepumpen-Hersteller aus Nordhessen 20 Prozent des Kaufpreises von zwölf Milliarden Euro in Form eines Aktienpakets erhalten. Das teilten beide Unternehmen gestern nach Abschluss der Transaktion mit.

    Der Verkauf des Wärmepumpen-Marktführers mitten in der angestrebten Heizwende hatte im April vergangenen Jahres politisches Aufsehen erregt. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) bewertete die Transaktion letztlich als unbedenklich, und auch die EU-Kommission genehmigte das Geschäft.

  • "Mobile Retter" in Wiesbaden und Groß-Gerau

    Ein Rettungswagen muss laut Gesetz innerhalb von zehn Minuten am Einsatzort sein. Das funktioniert nicht immer und ist mitunter auch manchmal zu spät – deshalb unterstützt der Verein Mobile Retter seit 2013 den Rettungsdienst in Deutschland. Bei uns in Hessen gibt es das Engagement der Mobilen Retter in Wiesbaden und im Kreis Groß-Gerau. Die hessenschau hat zwei Mobile Retter aus Hessen getroffen.

    Videobeitrag

    Video

    Schnell genug am Einsatzort: Mobile Retter machen’s möglich

    hs_020124
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  • Löwen Frankfurt nach der Iserlohn-Pleite

    Die Löwen Frankfurt haben einen "Scheiß-Dezember" hinter sich, wie Sportdirektor Franz-David Fritzmeier gestern sagte. Nach der Peinlich-Pleite beim Tabellenletzten Iserlohn hat sich das Team ausgesprochen. Mit der Besinnung auf die Grund-Tugenden soll jetzt die Wende her.

  • Baumrettung mit Schalltomographie bei Eschwege

    Um geschädigte Bäume rechtzeitig zu erkennen und retten zu können, sollen im Raum Eschwege (Werra-Meißner) einige Bäume mit Schalltomografie untersucht werden. So können Expertinnen und Experten der Landesbehörde Hessen Mobil den Baum prüfen, ohne ihn aufzusägen. Mithilfe der Schalltomografie würden so detaillierte Informationen über das "Innenleben des Stamms" gewonnen werden – zum Beispiel über Höhlungen und Fäulnis. So könnten die Bäume erhalten und die Sicherheit an den Straßen erhöht werden. Die Untersuchungen beginnen an der Bundesstraße 249 bei Wanfried und der Kreisstraße 18 bei Willershausen.

  • Goldene Kronen aus Kirche in Kassel gestohlen

    Im Kasseler Stadtteil Vorderer Westen sind Unbekannte in der Silvesternacht in eine Kirche im Aschrottpark eingebrochen. Erst hatten sie es laut Polizei an der Eingangstür versucht - ohne Erfolg. Dann hatten sie mit einem Stein eine Scheibe eingeschlagen und waren so in das Gebäude gelangt. Im Anschluss durchsuchten sie alle Räume und brachen abgeschlossene Schränke auf.

    Sie erbeuteten goldene Kronen, einen silbernen Ölsalbungsstift, Öllampen und Weihrauchgefäße. Dazu Bargeld aus einer Spendenbox und der Kollekte. Mit der Beute flüchteten die Täter wieder durch das eingeschlagene Fenster. Die Höhe des entstandenen Schadens und den Wert der gestohlenen Gegenstände konnte die Polizei zunächst nicht bennnen.

  • Hochwassergefahr bei Gießen und Marburg

    An der Lüder und an der Fulda in Osthessen stiegen die Pegelstände in der Nacht bereits deutlich an. An der Lahn in Mittelhessen steigt bis morgen früh erst noch die Hochwassergefahr. Den aktuellen Prognosen deas HLNUG zufolge soll die Lahn bei Gießen (Messstelle Klärwerk) im Laufe der Nacht die Meldestufe 3 erreichen. Für Marburg rechnet das HLNUG bereits heute mit dem Überschreiten der Meldestufe 3. Die Details dazu in unserer Hochwasser-Livekarte:

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  • Halten Sie noch an Ihren Vorsätzen fest?

    Weniger davon, mehr hiervon - darum geht es meistens bei Vorsätzen fürs neue Jahr. Heute ist schon der 3. Januar, höchste Zeit für eine erste Bilanz. Also Hand aufs Herz: Wie steht es um Ihren guten Vorsatz fürs neue Jahr? Sind Sie noch dabei? 🔎

    Voting

    Vorsätze fürs neue Jahr: Halten Sie noch durch?

    Antwort
    Ergebnis (%)
    Na klar, ich bin noch voll dabei!
    20,0
    Einmal schwach geworden, aber ich mache weiter.
    4,7
    Schon aufgegeben.
    1,5
    Ich habe es gar nicht erst versucht.
    73,7
  • So verläuft die neue Stromleitung durch Osthessen

    Die Pläne für eine neue Stromtrasse in Osthessen erhitzen seit Jahren die Gemüter in der Region. Jetzt hat sich die Bundesnetzagentur auf den Verlauf für den ersten Abschnitt festgelegt: Der 53 Kilometer lange Trassenkorridor für die sogenannte Fulda-Main-Leitung beginnt demnach am Umspannwerk im Ludwigsauer Ortsteil Mecklar nordöstlich von Bad Hersfeld und führt Richtung Süden, wie die Behörde gestern mitteilte. Doch damit reißt die Kritik nicht ab.

  • Hanau erlässt Standgebühr für Wochenmarkt

    Die Stadt Hanau verlangt in diesem Jahr keine Standgebühren für den beliebten Wochenmarkt. Damit will die Stadt die Marktbeschicker unterstützen. Baustellen hätten diese im vergangenen Jahr getroffen, außerdem sei ungewiss, wie stark sich die Kaufhof-Schließung Ende Januar auf den Rest der Innenstadt auswirken werde, teilte die Stadt bei ihrem Beschluss im Dezember mit. Heute ist in Hanau der erste Markttag im neuen Jahr 2024.

  • Top-Thema

    17 Schafe in Witzenhausen verhungert

    Nach den misshandelten Pferden in der Wetterau folgt eine weitere grausame Tier-Meldung aus Nordhessen: Wie die Polizei mitteilte, sind an Neujahr 17 tote Schafe auf einer Weide in Witzenhausen (Werra-Meißner) entdeckt worden. Zeugen hatten die toten Tiere und weitere ausgemergelte Schafe im Stadtteil Unterrieden entdeckt und der Polizei gemeldet.

    Nach ersten Erkenntnissen der Polizei verhungerten die Schafe. 40 weitere Schafe, die dort auf der Weide standen, wurden in Obhut genommen. Gegen den Halter der Schafe wird nun ermittelt.

  • Top-Thema

    Linke Spur der A5 bei Friedberg überschwemmt

    In Folge des Dauerregens ist die A5 zwischen Friedberg und Bad Homburg teils gesperrt. In Fahrtrichtung Frankfurt kann die linke Spur wegen Überschwemmung derzeit nicht befahren werden. Laut der Autobahnpolizei sind die Abflüsse überlastet, sodass die Spur zunächst gesperrt werden musste. Noch ist unklar, wann die Spur wieder freigegeben wird. Die Autobahn GmbH arbeite an einer Lösung.

    Gestern Abend war es dort bereits laut Polizei zu einem Unfall mit zwei Leichtverletzten gekommen. Zwei Autos seien wohl wegen Aquaplaning kollidiert, ein dritter Wagen sei anschließend über Fahrzeugteile gefahren, sagte ein Sprecher.

  • Top-Thema

    Bewohner bei Brand in Darmstadt leicht verletzt

    Bei einem Feuer in Darmstadt ist in der Nacht ein Hausbewohner leicht verletzt worden. Ein Holzregal im Flur vor seiner Wohnung im fünften Stock sei aus ungeklärter Ursache in Brand geraten, sagte ein Polizeisprecher. Der Mann wurde zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht. Das Feuer hatte auch auf die Fassade übergegriffen. Um Glutnester zu löschen, wurden laut Feuerwehr auch Fassadenteile entfernt. Zur Schadenshöhe machte die Polizei bisher keine Angaben. 

    Das Feuer griff in Darmstadt auf die Außenfassade des Wohnhauses über.
  • Top-Thema

    Update: Wasserpegel in Großenlüder sinkt

    In Großenlüder (Fulda) ist der Wasserpegel inzwischen gesunken. Laut HLNUG liegt die Lüder dort mit Stand von 6.45 Uhr bei 4,23 Meter und damit wieder unter der Meldestufe 3. Der Pegelstand der Fulda bei Fulda-Bronnzell erreicht weiterhin die Meldestufe 3.

  • Hörpause für Sie, Kaffee für mich

    Weil ich mir einen Kaffee organisiere und Sie sich nicht langweilen sollen, gibt es jetzt unsere hessenschau in 100 Sekunden. Einiges könnte Ihnen bekannt vorkommen, anderes habe ich noch nicht vertickert. Bis gleich.

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden am 03.01. Stand 4.30 Uhr

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Top-Thema

    Unwetterwarnungen für sieben Kreise

    Regen, Regen, Regen: Das erwartet uns heute in Hessen. Besonders in Ost- und Mittelhessen ist die Hochwasserlage angespannt, ausgerechnet dort bestehen auch Unwetterwarnungen vor ergiebigem Dauerregen. Für sieben Kreise gilt diese Warnung, davon betroffen sind Limburg-Weilburg, Lahn-Dill, Marburg-Biedenkopf, Vogelsberg, Kreis Fulda, Main-Kinzig und Wetterau.

    Niederschlagsmengen zwischen 60 und 80 Liter pro Quadratmeter werden erwartet. Erdrutsche sind möglich. Die Höchstwerte in Hessen liegen heute bei 9 bis 13 Grad. Hier finden Sie die Details zu den Unwetterwarnungen für Hessen:

  • LKA: 670 Straftaten seit Hamas-Angriff

    Der Überfall der Hamas auf Israel und der Krieg in Gaza strahlen auch auf Hessen aus: Landesweit sind seit dem 7. Oktober bis Mitte Dezember 2023 rund 670 Straftaten erfasst worden, "die im Zusammenhang mit den Kampfhandlungen im Nahen Osten stehen", wie das Landeskriminalamt (LKA) in Wiesbaden auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte.

    Bei einem Großteil der Straftaten handle es sich um "Hasspostings", berichtete das LKA. Strafrechtlich fällt das unter Volksverhetzung oder Billigung von Straftaten. "Nur eine vergleichsweise geringe Anzahl waren Gewaltdelikte", sagte der Sprecher. Hierbei handelt es sich um Körperverletzung oder Widerstandsdelikte. Zu allen Fällen würden Ermittlungen im Rahmen von Strafverfahren geführt. "In vielen Fällen dauern die Ermittlungen weiter an."

  • Zwei Pferde in Kefenrod misshandelt

    Zwei Pferde sind in der Wetterau durch Misshandlungen schwer verletzt worden. Ein unbekannter Täter habe die beiden Stuten auf einer Koppel in Kefenrod vermutlich mit einem stumpfen Gegenstand im Genitalbereich verletzt, teilte die Polizei gestern mit. Die Tiere wurden in eine Veterinärklinik gebracht, eine der Stuten musste operiert werden. Die Pferde befanden sich den Angaben zufolge am Neujahrstag von 11 bis 16 Uhr auf der Koppel, die in der Nähe eines bei Spaziergängern beliebten Weges liegt. Das Areal ist mit einem Elektrozaun gesichert. Die Polizei sucht nach Zeugen.

  • Top-Thema

    Hochwasser in Ost- und Mittelhessen

    Mit dem Dauerregen steigen auch in Hessen die Pegelstände weiter. Zwei Pegel in Osthessen erreichten in der Nacht die Meldestufe 3, das ist die höchste Meldestufe, die das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) vergibt.

    Bei Großenlüder (Fulda) erreichte die Lüder, ein Zufluss der Fulda, am Morgen (5.15 Uhr) einen Stand von knapp 4,31 Metern. Im Fuldaer Stadtteil Bronnzell stieg die Fulda auf 2,73 Meter. Fotos und Videos aus Großenlüder und Hosenfeld im Kreis Fulda aus der vergangenen Nacht zeigen überschwemmte Straßen und vollgelaufene Keller. Die Meldestufe 3 entspricht dem HLNUG zufolge einem außergewöhnlichen Hochwasser. Elf andere Pegel in Ost- und Mittelhessen erreichten heute früh zudem die Meldestufe 2 des HLNUG.

    Videobeitrag

    Video

    Hochwasser in Osthessen - Warnungen für mehrere Kreise

    Hochwasser Großenlüder
    Ende des Videobeitrags
  • Hallooo 👋

    ... und frohes Neues noch! Ich war gefühlt schon ewig nicht mehr Morgentickerin, hoffen wir, dass ich das noch kann. Ich bin Sophia Averesch und freue mich auf die nächsten vier Stunden mit Ihnen. Wir tippen uns hier sozusagen bis 10 Uhr zusammen wach. Sie können mir gerne mailen, wenn Sie mögen - das geht hier.

    Porträt Sophia Averesch