Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Freitagmorgen im Ticker.

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  • Guten Rutsch und bis bald!

    10 Uhr, damit geht der letzte Morgenticker des Jahres zu Ende. Und mir bleibt nur noch, Ihnen stellvertretend für das ganze Team einen guten Rutsch und alles Gute für das neue Jahr zu wünschen. Danke natürlich auch für Ihre zahlreichen Nachrichten mit guten Wünschen! Wir freuen uns darauf, auch 2024 wieder mit dem Ticker für Sie da sein zu dürfen. An Neujahr fällt der Morgenticker aus, ab Dienstag geht es hier wie gewohnt weiter. Bis ganz bald!

    Silvester-Feuerwerk in Frankfurt
  • Bundeswehrübung im Vogelsberg

    Über Alsfeld, Antrifttal und Kirtorf kann es nicht nur in der Silvesternacht, sondern auch schon heute und morgen Nacht laut werden: Das in Fritzlar stationierte Kampfhubschrauberregiment der Bundeswehr wird dort eine Truppenübung durchführen, wie der Vogelsbergkreis mitteilt. 20 Soldaten, acht Radfahrzeuge und zwei oder drei Hubschrauber seien daran beteiligt.

  • Silvester geht nicht ohne...

    ... Anstoßen um Mitternacht, Dinner for one und Raclette oder Fondue. Das jedenfalls sind die Antworten, die Sie in unserem Voting am häufigsten genannt haben. Knapp 14 Prozent der Stimmen entfielen aber auch auf "Ich mag/feiere Silvester nicht." Das sind mehr, als es Feuerwerksliebhaber unter Ihnen gibt. Hier können Sie gerne weiter abstimmen.

    Mehrere Frauen stoßen mit ihren Sektgläsern an.
  • Wolf wacht über Tierpark Weilburg

    Eines der Tiere, über die wir in diesem Jahr am häufigsten berichtet haben, ist wohl der Wolf. Im Landtagswahlkampf war er Thema, einen Monat später wurde in der Rhön zum ersten Mal in Hessen ein Wolfsabschuss genehmigt - und dann doch von einem Gericht gestoppt. Ein wie ich finde besonders schönes Wolfsfoto hat nun Michael Obert aus Wetzlar aufgenommen. "Der spontane Besuch des Tierparks Weilburg hat sich gelohnt", schreibt er dazu.

    Ein Wolf sitzt in seinem Gehege
  • Top-Thema

    GdP-Vorsitzender Mohrherr: "Gewalt bereitet uns Sorgen"

    Während die meisten Menschen in Hessen an Silvester friedlich feiern, rüstet sich die Polizei für mögliche Krawalle in der Silvesternacht. Im vergangenen Jahr waren Polizisten in mehreren deutschen Städten mit Böllern beschossen worden. Die Gewalt habe messbar zugenommen, sagte der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Jens Mohrherr, heute Morgen in hr-iNFO. Neben Großstädten wie Frankfurt seien vermehrt auch kleinere Städte betroffen. "Das macht uns großen Sorge." Mohrherr forderte ein Böllerverbot und mehr Unterstützung von der Politik. Das Innenministerium teilte mit, man sehe für die Silvesternacht keine erhöhte Gefährdung für Bürgerinnen und Bürger in Hessen. 

    Audiobeitrag

    Audio

    Jens Mohrherr: "Gewalt nimmt in Silvesternächten messbar zu"

    Blaulicht Polizei
    Ende des Audiobeitrags
  • Skywalk in Willingen: Erwartungen der Betreiber übertroffen

    Vor einem halben Jahr ist in Willingen (Waldeck-Frankenberg) Deutschlands längste Hängebrücke eröffnet worden. Seither besuchen den Betreibern zufolge Hunderte Menschen pro Tag den 665 Meter langen sogenannten Skywalk. 100.000 Besucher pro Jahr hatten die Planer des 100 Meter hohen freischwingenden Bauwerks erwartet. "Die genauen Zahlen werden wir im kommenden Jahr auswerten. Doch schon jetzt ist klar: Unsere Erwartungen wurden deutlich übertroffen", sagte Geschäftsführer Arndt Brüne. Selbst in den kalten und regnerischen zurückliegenden Wochen sei der Gästezustrom noch rege gewesen. Besonders besucherstark seien nach wie vor die Wochenenden, insbesondere bei gutem Wetter.

    Menschen gehen über den Skywalk in Willingen
  • Main an Schleuse Kostheim wieder frei

    Nachdem sich an der Schleuse Kostheim zwischen Ginsheim-Gustavsburg und Hochheim (Main-Taunus) ein Tankfahrtschiff auf dem Main verkeilt hatte, ist der Fluss mittlerweile wieder für den Schiffsverkehr freigegeben worden. Das sagte ein Sprecher der Wasserschutzpolizei Wiesbaden.

    Der mit Methanol beladene Tanker war nach Angaben der Polizei am Mittwochabend bei der Schleuse Kostheim stecken geblieben. Weil die Schleuse selbst wegen des Hochwassers gesperrt gewesen sei, sei das Schiff zuvor langsam über deren Wehr gefahren. Dabei habe die Strömung den Tanker quergestellt.  Das Wehr sei anschließend herabgelassen worden, um die Strömung zu verlangsamen. Das Schiff habe mit kleinen Schäden rückwärts wieder herausfahren können, sagte eine Polizeisprecherin.

  • Lilien-Präsident Fritsch: "Stolz und guten Mutes"

    Der SV Darmstadt 98 überwintert als Schlusslicht der Bundesliga-Tabelle. Im Jahresrückblicks-Interview mit dem hr-sport zeigt sich Präsident Rüdiger Fritsch dennoch zufrieden und kündigt an: Die Lilien werden ihren Weg weiter gehen.

  • Top-Thema

    Personalmangel: Gynäkologie in Dillenburg schließt

    Die Gynäkologie am Krankenhaus in Dillenburg (Lahn-Dill) muss schließen. Das hat die Klinikleitung jetzt dem hr bestätigt. Demnach läuft am 1. Januar 2024 die Betriebserlaubnis für die frauenärztliche Abteilung aus, weil es dort an Fachpersonal fehlt. Zuvor hatte mittelhessen.de über den Fall berichtet.

    Die sogenannten Dill-Kliniken sind einer von drei Standorten der Lahn-Dill-Kliniken, die zu 100 Prozent dem Lahn-Dill-Kreis gehören. Nach einer Kündigung arbeiten im Krankenhaus in Dillenburg nur noch zwei Frauenärzte in der Gynäkologie. Das Hessische Sozialministerium schreibt aber drei Fachärzte vor. Der Klinikleitung zufolge ist es trotz Stellenausschreibungen und Headhunter-Suche nicht gelungen, die offene Stelle nachzubesetzen.

    Vor einem Jahr hatte aus demselben Grund bereits die Dillenburger Geburtshilfe dicht gemacht. Im Jahr 2023 sind im Schnitt 17 Frauen pro Monat an der Gynäkologie in Dillenburg behandelt worden. Sie müssen in Zukunft auf die Krankenhäuser in Wetzlar, Gießen oder Siegen (Nordrhein-Westfalen) ausweichen. 

  • Voting zu Silvestertraditionen

    Im letzten Morgenticker des Jahres darf ein Voting natürlich nicht fehlen, und welches Thema wäre da passender als Silvester?

    Gestern habe ich mich mit einer Freundin aus Thüringen unterhalten, die mir erzählt hat, dass man an Silvester Linsen essen soll, damit man im neuen Jahr mit Glück und Reichtum beschert wird. Davon habe ich vorher noch nie gehört, bei mir gab es in den letzten Jahren meistens Raclette. Wie ist es bei Ihnen: Welche Silvesterbräuche gehören für Sie dazu?

    Voting

    Was darf für Sie an Silvester nicht fehlen?

    Bis zu 3 Antworten möglich 0/3
  • Top-Thema

    Mehr Windrad-Genehmigungen im Regierungspräsidium Darmstadt

    Beim Ausbau der Windkraft scheint es endlich wieder schneller voranzugehen: Das Regierungspräsidium Darmstadt berichtet, dass von der Behörde in den vergangenen drei Monaten Windanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 100 Megawatt genehmigt worden seien. Im Rekordquartal, Ende 2016, seien es 124 Megawatt gewesen, womit man sich dem nun wieder annähere. Zuletzt sei eine Genehmigung für den Windpark Weilrod im Hochtaunuskreis erteilt worden, der nun um drei Anlagen erweitert werden dürfe.

    Bund und Länder hatten sich im November auf einen Beschleunigungspakt unter anderem für Windkraft geeinigt. In Hessen waren im ersten Halbjahr des Jahres nur neun Anlagen genehmigt und 12 in Betrieb genommen worden. 2022 gingen zwei Anlagen in Betrieb. Im Schnitt dauerte die Genehmigung eines neuen Windrads in Hessen mehr als drei Jahre.

  • Nachrichten zum Hören

    Zur Morgenticker-Halbzeit gibt es was auf die Ohren: Hier kommt die Morgen-Ausgabe der hessenschau in 100 Sekunden. Bitte sehr.

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden am Morgen

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Wühlmausgift löst Feuerwehreinsatz aus

    Der unsachgemäße Umgang mit Wühlmausgift hat in Dietzenbach-Steinberg (Offenbach) gestern zu einem Feuerwehreinsatz geführt. In einer Garage habe ein Mann offenbar ungewollt eine heftige chemische Reaktion mit dem Gift ausgelöst, berichtete die Feuerwehr. Demnach entsteht bei Kontakt des Mittels mit Wasser ein giftiger Phosphorwasserstoff, der sich mit dem Sauerstoff in der Luft selbst entzünden kann.

    Weil das Betreten der Garage auch für die Feuerwehrleute zu gefährlich war, beschlossen sie, die chemische Reaktion zunächst - unter Beobachtung - fertig ablaufen zu lassen. Anwohner wurden währenddessen gebeten, in ihren Häusern zu bleiben. Erst nach zwei Stunden bestand keine Gefahr mehr. Der Bewohner, der die Reaktion ausgelöst hatte, wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.

    Feuerwehrleute stehen mit Material vor der Garage.
  • Top-Thema

    Kasseler FDP-Chef wirft Parteiführung fehlende Transparenz vor

    Wenige Tage vor dem Ende der FDP-Mitgliederbefragung zum Verbleib in der Ampel-Koalition hat der Kasseler FDP-Chef Matthias Nölke der Parteiführung mangelnde Transparenz vorgeworfen. "Uns Initiatoren gegenüber schweigt die FDP-Spitze weitgehend", sagte Nölke dem Tagesspiegel. Der Bundesgeschäftsführer habe seine schriftlich gestellten Fragen zur Mitgliederbefragung weitgehend unbeantwortet gelassen. Man wisse zum Beispiel nicht, wann und wie die Auszählung erfolge und wie die Ergebnisse bekanntgegeben werden sollen.

    Matthias Nölke im Fokus, davor unscharf Christian Lindner

    Die Mitgliederbefragung war Mitte Dezember gestartet und läuft nach FDP-Angaben noch bis 1. Januar. Nach Abschluss der Befragung sollen Gremien und Mitglieder über das Ergebnis informiert werden. Das Ergebnis ist jedoch nicht bindend. Nölke führt eine Gruppe parteiinterner Ampel-Gegner an und hat mehr als 500 Unterschriften von FDP-Mitgliedern gesammelt, um ein mögliches Ampel-Aus einzuleiten. Er kritisierte, der Koalitions-Kompromiss zur Haushaltskrise sei "ein Schlag ins Gesicht der FDP-Wähler".

  • Nuss-Schoko-Mix wegen Salmonellen zurückgerufen

    Eine Charge der auch in Hessen verkauften "Ehrlich Bio! Frucht Nuss & Schokolade" ist zurückgerufen worden. Grund sei "der Nachweis von Salmonellen in einer der Zutaten", teilte die Bio-Nahrungsmittel Produktions- und Handels GmbH mit. Betroffen sei die Ware mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 05.07.2024. Salmonellen können gefährliche Magen-Darm-Infektionen hervorrufen.

  • Ayman und Celine besonders beliebt in Hessen

    Noch eine Ergänzung zu den Vornamen: Zwar gibt es bei den Namen, die im Ranking weiter vorne liegen, im Vergleich zu Deutschland wenige Unterschiede. Doch auf den hinteren Plätzen finden sie sich durchaus: So sind laut Knud Bielefeld Ayman, Celine, Imran, Inaya, Lana und Lavin in Hessen beliebter als bundesweit. Zur Top 50 zählt allerdings keiner davon.

  • Top-Thema

    Emilia und Noah sind die beliebtesten Baby-Namen

    Emilia und Noah sind im Jahr 2023 die beliebtesten Vornamen in Hessen gewesen. Das geht aus einer Statistik des Namensforschers Knud Bielefeld hervor. Die beiden Vornamen wurden auch schon 2022 und 2021 am häufigsten vergeben. Bundesweit lagen Emilia und Noah ebenfalls vorne.

    Auf den Plätzen zwei und drei der populärsten Mädchen-Vornamen in Hessen landeten Sophia und Emma, bei den Jungen waren neben Noah die Namen Theo und Emil besonders beliebt. Seit 2005 veröffentlicht Knud Bielefeld regelmäßig eine Rangliste der häufigsten Babynamen des Jahres. In diesem Jahr hat er dazu nach eigenen Angaben mehr als 280.000 Geburtsmeldungen von Standesämtern und Geburtskliniken aus Deutschland ausgewertet. Das entspricht etwa 40 Prozent aller Neugeborenen.

  • Mix aus Sonne, Regen und Wind

    Schauen wir kurz aufs Wetter. Das bringt heute Morgen neben vielen Wolken vor allem im Süden gelegentlich Sonne. Im Norden kann es hingegen regnen. Im Laufe des Tages ziehen die Regenwolken dann auch in den Süden. Mit 7 bis 12 Grad bleibt es mild. Dazu weht ein lebhafter Wind mit starken Böen.

    Auch für Silvester sind aktuell übrigens Wolken und Regenschauer gemeldet. Das Neue Jahr startet dann mit etwas Sonne.

  • Top-Thema

    28-Jährige bei Ausflug im Bergpark Kassel tödlich verletzt

    Im Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel hat es einen tragischen Unfall gegeben, in Folge dessen eine 28-Jährige ums Leben gekommen ist. Laut Polizeimeldung aus der Nacht schaute sich die Westerwälderin gestern Mittag mit Freundinnen die Wasserkaskaden unterhalb der Herkulesstatue an, als sie "unglücklich ausrutschte" und zehn Meter in die Tiefe fiel.

    Bei dem Sturz zog sie sich so schwere Verletzungen zu, dass sie am frühen Abend trotz Notoperation in einem Krankenhaus starb. Die Freundinnen der 28-Jährigen wurden seelsorgerisch betreut. Die Polizei schließt nach ersten Ermittlungen sowohl Fremdverschulden als auch Suizid aus.

    Besucher stehen bei den Wasserspielen im UNESCO-Welterbe Bergpark Wilhelmshöhe an den Kaskaden unterhalb des Herkules-Denkmals.
  • Top-Thema

    Geldautomat in Groß-Umstadt gesprengt

    Gestern haben wir gemeldet, dass 2023 mit 60 Geldautomaten so viele gesprengt wurden wie nie zuvor innerhalb eines Jahres. Jetzt ist diese Zahl schon wieder überholt:

    In Groß-Umstadt (Darmstadt-Dieburg) haben Unbekannte heute Früh gegen 4.15 Uhr auf einem Parkplatz einen freistehenden Geldautomaten der VR-Bank gesprengt, wie die Polizei berichtet. Zeugen, die sich gerade an einer nahegelegenen Tankstelle aufhielten, beobachteten demnach, wie mindestens drei Verdächtige in ein dunkles Auto stiegen und flüchteten. Ob die Täter Geld erbeuteten, ist derzeit nicht bekannt. Auch die Fahndung verlief bislang ohne Erfolg. Sprengtechniker des Landeskriminalamts sollen den Tatort nun untersuchen.

    Videobeitrag

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    Freistehender Geldautomat auf Parkplatz gesprengt

    Polizeiabsperrung vor kaputtem Geldautomat
    Ende des Videobeitrags
  • Top-Thema

    Frau bei Brand schwer verletzt, Katze gestorben

    Eine 77 Jahre alte Frau ist gestern Abend bei einem Brand in einem Wohnhaus in Langenselbold (Main-Kinzig) schwer verletzt worden. Wie die Feuerwehr mitteilte, war der Brand im Dachgeschoss ausgebrochen. Die Frau habe sich über ein Dachfenster bemerkbar gemacht und sei von Einsatzkräften mit einer Leiter gerettet worden. Sie kam ins Krankenhaus.

    Bei den rund zweieinhalb Stunden dauernden Löscharbeiten fand die Feuerwehr auch eine Katze, die den Brand nicht überlebt hat. Warum das Feuer ausbrach, ist bislang unklar - ebenso die Schadenshöhe.

    Ein Feuerwehrauto steht vor dem Haus, das rußverschmiert ist.
  • Guten Morgen, liebe Hessinnen und Hessen!

    Ich darf Sie heute zum letzten Morgenticker in diesem Jahr begrüßen. Schön, dass Sie dabei sind. Wie gewohnt blicken wir bis 10 Uhr gemeinsam auf das, was in der Nacht passiert ist und was der Tag noch so bringt. Wenn Sie Fragen oder Anmerkungen haben, schreiben Sie mir gerne. Los geht’s!

    Porträt Anja Engelke