Feuerwehrleute und Feuerwehrmann auf Hubwagen an Dach, das abgetragen und durch Ruß beschädigt ist
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Hessen am Morgen Balkonbrand greift auf Hausdach über

Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird - und alles, was Hessen bewegt. Das war der Dienstagmorgen im Ticker.

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  • Tschüss mit Weitblick

    Irgendwie habe ich es in geistiger Umnachtung per Autopilot bis 10 Uhr geschafft. Puh. Danke für Ihr Interesse!

    Morgen tickert mein hoffentlich blitzwacher Kollege Steffen Rebhahn.

    Mit diesem Blick auf das frühsommerliche Bad Hersfeld wünsche ich Ihnen einen schönen Rest-Dienstag. Bis bald!

    Blauer Himmel mit Wolken über Feld und Häuser im Hintergrund im Tal
    "Bad Hersfeld im Fuldatal mit der umliegenden Höhenlandschaft unter malerischem Wolkenhimmel." Bild © Wolfgang Brosien
  • "Bibliothek der verbrannten Bücher" in Kassel

    Bücher brennen, mitten auf dem Friedrichsplatz in Kassel – im Mai 1933, kurz nach der Machtergreifung der Nazis. Die Bücherverbrennungen im ganzen Land und die Ächtung von vielen Autoren war Teil der Unterdrückung von Meinungsfreiheit.

    In Kassel wird heute Abend die "Bibliothek der verbrannten Bücher" von Birgit und Gerd Möller feierlich an die Stadtbibliothek übergeben. 700 Bücher umfasst die Sammlung. Dazu zählen Werke von Thomas Mann, Erich Kästner oder Ricarda Huch. Sie alle wurden damals verbrannt. Die Familie Möller will mit der Sammlung die Erinnerung an die Nazi-Herrschaft wachhalten.

  • Warnstreik bei Logistiker in Raunheim

    Beim Logistikunternehmen Simon Hegele in Raunheim (Groß-Gerau) wird heute seit 6 Uhr und bis abends gestreikt. Die Gewerkschaft Verdi hat die Mitarbeiter zu dem Warnstreik aufgerufen. Rund 160 Beschäftigte arbeiten in Raunheim, lagern und transportieren Verschiedenes – von Ersatzteilen für E-Bikes bis zu Medizinprodukten. Wegen des Streiks könnten etwa Paketsendungen für Kliniken liegen bleiben, so Verdi.

    Damit will die Gewerkschaft Druck machen. Zwar sei der Arbeitgeber bereit, einen Tarifvertrag einzuführen. Aber mit den Konditionen ist Verdi nicht zufrieden und fordert pro Monat mindestens 300 Euro mehr.

  • Gestohlene Ware auf Rückbank – 43-Jähriger in Haft

    Zivile Autobahnfahnder haben gestern Abend in Weiterstadt (Darmstadt-Dieburg) in einem Fahrzeug mehrere Kleidungsstücke sichergestellt. Da der 43 Jahre alte Fahrer keine stimmige Erklärung zu deren Herkunft geben konnte, sahen die Beamten nach eigenen Angaben genauer hin.

    Bei der Durchsuchung des Autos bemerkten sie, dass zum Teil noch die Diebstahlsicherung an den Kleidungsstücken befestigt war. Bechlagnahmt wurden Handtaschen, Kappen und weitere Artikel. Gegen den 43-Jährigen bestand laut Polizei zudem ein Haftbefehl, woraufhin er festgenommen und in eine nahegelegene Justizvollzugsanstalt gebracht wurde.

  • Bad Hersfeld als Kurort auf dem Prüfstand

    Damit sich Bad Hersfeld auch die nächsten zehn Jahre "Bad" nennen darf, durchläuft die Stadt momentan eine Art TÜV für Kurorte. Dabei muss nach Angaben des Stadtmarketings natürliches Heilmittel nachgewiesen werden. "Das ist bei uns das Heilwasser der Vitalisquelle", sagte eine Sprecherin.

    Dazu gehörten verschiedene Gutachten dieses Heilwassers und ein Gutachten zur Luftqualität. Auch eine Touristen-Information vor Ort und Kurkonzerte seien wichtige Kriterien. Ob das "Bad" vor Hersfeld stehen bleibt, entscheidet ein Ausschuss in den nächsten Wochen. 

    Besucher des "Kurparks der Jahreszeiten" im osthessischen Bad Hersfeld gehen durch den Sprühnebel der "Magischen Quelle". Sie soll die Heilquellen der Bäderstadt symbolisieren.
    Besucher des Kurparks laufen durch den Sprühnebel der "Magischen Quelle", die die Heilquellen von Bad Hersfeld symbolisieren soll. (Archivfoto) Bild © picture-alliance/dpa (Archiv)
  • Datenschutzbeauftragter stellt Bericht vor

    Hessens oberster Datenschützer, Alexander Roßnagel, stellt heute Vormittag seinen Bericht für das Jahr 2024 vor. Der Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit überwacht, ob das Datenschutzgesetz und andere datenschutzrechtliche Regelungen beachtet werden – etwa bei öffentlichen Stellen oder privaten Unternehmen. 

    Roßnagel berät unter anderem die Politik bei Gesetzesvorhaben. Auch Kontrollen bei Behörden oder Firmen sind möglich. Außerdem hat jeder Bürger das Recht, sich mit Fragen und Beschwerden unmittelbar an den Beauftragten zu wenden. 

    Er hatte sich vor Kurzem zu Mini-Videokameras geäußert, die viele Hessinnen und Hessen im Auto installieren – etwa zur Beweissicherung bei Unfällen. Roßnagel warnte: "Der dauerhafte und anlasslose Einsatz von Dashcams ist datenschutzrechtlich unzulässig, da er einen erheblichen Eingriff in die Rechte unbeteiligter Personen darstellt."

  • Gedenkfahrt für getötete Radfahrer in Frankfurt

    Seit Jahren bemüht sich die Stadt Frankfurt, die Radweginfrastruktur sicherer zu gestalten. Dennoch gibt es jedes Jahr Unfälle, bei denen Fahrradfahrer schwer oder gar tödlich verletzt werden. Im vergangenen Jahr sind nach Angaben des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) Frankfurt drei Radfahrende bei Unfällen im Straßenverkehr ums Leben gekommen.

    Mit der Gedenkfahrt "Ride of Silence" in Frankfurt soll darauf aufmerksam gemacht werden. Treffpunkt ist morgen Abend um 18 Uhr an der Alten Oper. Die Fahrt wird etwa zwei Stunden dauern und gegen 20 Uhr wieder an der Alten Oper enden. Die Teilnehmer radeln laut ADFC schweigend und in weiß gekleidet gemeinsam durch die Stadt und drücken auf diese Weise ihr Mitgefühl aus.

    Die Route führt durch den Frankfurter Osten und Süden sowie in die Innenstadt. An fünf sogenannten Ghostbikes werden kurze Stopps eingelegt, Infos zum Unfallgeschehen vorgetragen und der Opfer mit einer Schweigeminute gedacht.

    Ein weißer Fahrrad an einer stark befahrenen  Straße
    "Ghostbike" an einer stark befahrenen Straße. (Archivfoto) Bild © hr
  • Mehr Unfälle in Frankfurt

    Wir bleiben für eine weitere Meldung beim Thema Verkehr, genauer dem Stadtverkehr in Frankfurt, wo hupende Autos, enge Überholmanöver und Vollbremsungen dazu gehören – ob man mit dem Auto oder dem Fahrrad unterwegs ist.

    Die Polizei stellt in ihrer gestern veröffentlichten Statistik 2024 mehr Unfälle mit Verletzten fest. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 23.965 Verkehrsunfälle polizeilich aufgenommen – in der Stadt und auf den Autobahnen rund um Frankfurt. Das sind rund sieben Prozent mehr als 2023. Nach Angaben der Beamten liegt das unter anderem daran, dass mehr Autos nach Frankfurt rein und raus pendeln.

    2024 gab es gut 1.000 Unfälle mit Fahrrädern, was einer Zunahme von zehn Prozent entspricht. Dabei verunglückten insgesamt 715 Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer.

    Vergleichsweise viele Schwerverletze gab es bei E-Scooter-Unfällen. E-Scooter waren den Angaben zufolge an insgesamt 414 Unfällen beteiligt, wobei 235 Menschen verletzt wurden.

    Ein Mann auf einem E-Scooter währen der Fahrt auf einer Straße. Im Hintergrund unscharf ein städtischer Platz.
    Ein Mann auf einem E-Scooter in Frankfurt. (Archivfoto) Bild © Imago Images
  • Stockender Verkehr auf A5 und anderswo

    8 Uhr längst durch, Zeit für die aktuellen Verkehrsmeldungen.

    Auf mehreren Strecken stockt es, allen voran auf der A5 in Richtung Darmstadt zwischen Bensheim (Bergstraße) und Seeheim-Jugenheim (Darmstadt-Dieburg).

  • Schockanruf-Prozess in Kassel

    Ein mutmaßliches Mitglied einer Schockanrufer-Bande steht ab heute vor dem Kasseler Amtsgericht. Der 23-Jährige sollte laut Anklage Geld von einem 85-jährigen Mann abholen. Die Bande hatte den älteren Mann angerufen und ihm vorgegaukelt, seine Tochter hätte einen Verkehrsunfall verursacht, sitze jetzt in Untersuchungshaft und würde nur gegen eine Kaution von 70.000 Euro freikommen.

    Als der 85-Jährige das Geld bei seiner Bank abheben wollte, wurde eine Bankmitarbeiterin misstrauisch und rief die Polizei. Diese stellt dem Angeklagten eine Falle und nahm ihn fest. Wer seine Komplizen sind, ist noch unbekannt.

  • Demokratiezentrum zu rechtsextremen Abi-Slogans an Gießener Schule

    In Gießen ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft wegen rechtsextremer Vorschläge für ein Abi-Motto. Dass sich ähnliche Vorfälle an Schulen häufen, merkt auch das Demokratiezentrum Hessen. Dessen Leiter spricht über Abstumpfung – und die Rolle von Social Media:

  • Weltbienentag – Bekämpfung der Varroamilbe

    Apropos Natur: Heute ist Weltbienentag. Summ summ summ.

    Der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) macht anlässlich dessen auf die Arbeit des Bieneninstituts in Kirchhain (Marburg-Biedenkopf) aufmerksam. Dort werden zum Beispiel Techniken zur Bekämpfung der Varroamilbe entwickelt. Die Milbe ist ein gefährlicher Parasit für Honigbienen. Das Bieneninstitut entwickelte eine künstliche Brutpause im Sommer. Imker werden geschult, wie man diese Brutpausen herbeiführen kann.

    Viele Bienenvölker waren geschwächt von der Varroamilbe in den vergangenen Winter gegangen. Ungefähr jedes vierte Bienenvolk überlebte diesen nicht. Die seit den 1970er Jahren in Hessen nachgewiesene Varroamilbe ist vermutlich aus Asien eingewandert.

  • Spatenstich für Griesheimer "Naturdüne"

    In Griesheim (Darmstadt-Dieburg) steht heute Nachmittag der Spatenstich für einen Lärmschutz der besonderen Art an. In den kommenden Monaten soll ein begrünter Wall entstehen, der dem Naturschutzgebiet Griesheimer Düne nachempfunden werden soll. Der Lärmschutzwall soll nach Angaben der Stadt insgesamt 200 Meter lang und vier Meter hoch werden, an den Rändern gestützt von Naturstein-Gabionen, bewachsen mit heimischen Wildpflanzen.

    Dabei ist diese innerstädtische "Naturdüne" als Lärmschutz für den Südwesten der Stadt gedacht. Denn dort sind sich Bewohner eines Neubaugebiets und landwirtschaftliche Betriebe sehr nahe. Zwischen ihnen soll der begehbare Wall den Angaben nach für eine klimagerechte Stadtentwicklung sorgen. Die Kosten von mehr als einer Million Euro übernimmt fast vollständig der Bund. Fertig gestellt werden soll das Projekt noch in diesem Jahr.

  • Schornsteinfeger als Glücksbringer für schwarze Tiere

    Schornsteinfeger gelten als Glücksbringer, schwarze Tiere hingegen als Unglücksboten – so lautet ein weit verbreiteter Mythos. Für Tiere hat das jedoch Folgen: In vielen Tierheimen sind schwarze Tiere schwerer vermittelbar als ihre andersfarbigen Artgenossen. Mit einem Kalender wollen Frankfurter Schornsteinfeger und Kollegen aus Berlin das Image schwarzer Tierheim-Tiere verbessern.

    Auf den Kalenderblättern sind sie gemeinsam mit Schützlingen aus dem Rhein-Main-Gebiet und dem Berliner Tierheim zu sehen. Die 3.500 Kalender sollen ab August erhältlich sein.

    Schornsteinfeger streichelt während des Fotoshootings zur Charity-Aktion "Schwarz bringt Glück" im Tierheim einen schwarzen Kater.
    Schornsteinfeger mit schwarzem Kater. Bild © picture alliance/dpa | Soeren Stache
  • Zu hohe Kosten für Sicherheit: Quartiersfest in Kassel auf der Kippe

    Poller, Absperrungen, Sicherheitsdienste: Immer mehr Städte sagen Feste wegen zu hoher Sicherheitskosten ab. So fällt das Klassikertreffen in Rüsselsheim in diesem Jahr aus und das Straßenfest "Kinzigtal total" ist abgesagt. Jetzt könnte es auch das Quartiersfest im Kasseler Stadtteil Vorderer Westen treffen. Die Macher brauchen 10.000 Euro an Spenden – sonst stirbt das beliebte Stadtteilfest, das im vergangenen Jahr mehr als 20.000 Menschen angelockt hat.

    Obwohl die Stadt Kassel und viele Sponsoren eine großzügige Unterstützung versprochen haben, fehlt Geld. Das soll nun bei einer Spendenkampagne gesammelt werden, damit sich die Friedrich-Ebert-Straße zwischen Bebelplatz und Annastraße am 5. Juli wieder in eine autofreie Flaniermeile verwandeln kann.

    Sicherheitspoller stehen auf Straßenbahnschienen. Im Hintergrund feiernde Menschen und Bebauung aus der Gründerzeit
    Besucher des Quartiersfestes in Kassel 2024. Bild © Stefanie Küster (hr)
  • Koffeinzufuhr läuft

    Ich arbeite leider arg langsam und hoffe, Kaffee gibt mir einen Schub. Heute aus einer farbenfrohen Tasse.

    grüne Kaffeetasse mit blauem Rand neben kleinem Block mit grünen Klebezetteln
    Grün wie die Hoffnung. Bild © hessenschau.de
  • Über 1.000 Veranstaltungen von Gema-Gebühren befreit

    Viereinhalb Monate nach dem Start des "Gema-Pakts" zur Entlastung von Vereinen bei Musiklizenz-Kosten hat Entbürokratisierungsminister Manfred Pentz (CDU) eine positive Zwischenbilanz gezogen. "In den letzten viereinhalb Monaten wurden 1.090 Veranstaltungen von der Gema befreit. Der finanzielle Gegenwert liegt bei 74.839 Euro." Diese Kostennachlässe seien von rund 800 Vereinen beantragt worden.

    Gema ist die Abkürzung der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte. Diese vertritt die urheberrechtlichen Interessen etwa von Musikerinnen und Textern.

    Seit Jahresbeginn können in Hessen pro Jahr bis zu vier Veranstaltungen eines Vereins auf maximal 500 Quadratmetern von den Gebühren befreit werden, wenn kein Eintrittsgeld kassiert wird. Das Land übernimmt die Lizenzkosten. Für Vereine, deren Dachverbände Gema-Pauschalverträge haben, gibt es eine eigene Regelung.

    Mit Blick auf die Verträge mit Dachverbänden ergänzte Pentz, alleine über den Landessportbund habe das Land mit seiner Kostenbefreiung etwa 1.400 weitere Vereine mit insgesamt bis zu 2,2 Millionen Mitgliedern erreicht. Somit sei insgesamt bereits die Hälfe der für dieses Jahr bereitgestellten Mittel für die Gema abgerufen worden.

    Kritik am "Gema-Pakt" kam beispielsweise von der Grünen-Opposition im Landtag: 400.000 Euro für einzelne Vereine seien keine Befreiung, sondern ein kleiner Beitrag von rechnerisch ungefähr 11 Euro jährlich für jeden der 38.000 gemeinnützigen Vereine im Land.

  • Trikot-Tag

    Das warme Wetter würde zulassen, dass Sie im T-Shirt oder gar im Trikot vor die Tür gehen. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und seine Mitgliedsorganisationen feiern heute mit dem dritten bundesweiten Trikot-Tag den Vereinssport in Deutschland.

    Sport im Verein ist laut DOSB "Motor für Integration und Inklusion und einer der ganz wenigen Orte, an denen Menschen noch zusammenkommen unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, sexueller Orientierung oder anderer Merkmale".

    Um beim Trikot-Tag mitzumachen, sollten Sie heute ein Trikot, Sportoutfit, den Trainingsanzug oder sonstige Kleidung eines Sportvereins tragen – und das nicht beim Sport, sondern im Alltag, also auch bei der Arbeit und beim Einkaufen.

  • Wetter: wärmster Tag der Woche

    Und nun das Wetter.

    Heute bekommen wir den wärmsten Tag der Woche. Nach sonnigem Beginn bilden sich Quellwolken, die vor allem im Norden und Osten auch mal dichter sind. Ganz vereinzelt kann sich aus diesen Wolken im Norden ein Schauer entwickeln, meistens bleibt es aber trocken. Zum Abend werden die Quellwolken weniger, die Sonne setzt sich durch.

    Die Höchstwerte reichen von 19 Grad rund um Willingen (Waldeck-Frankenberg) bis zu 26 Grad bei Lampertheim und Bensheim (beide Bergstraße).

  • MT Melsungen mit klarem Sieg gegen HSG Wetzlar

    Wer sich gestern Abend auf ein spannendes Handball-Hessenderby gefreut hatte, der wurde bitter enttäuscht. Die MT Melsungen war den zeitweise bemitleidenswerten Gästen der HSG Wetzlar dermaßen überlegen, dass spätestens zur Halbzeit schon alles entschieden war. 

  • hessenschau in 100 Sekunden

    Sollten Sie Nachrichten lieber hören als lesen (oder sowohl als auch), hier die hessenschau in 100 Sekunden:

    Audiobeitrag
    Ende des Audiobeitrags
  • Balkonbrand greift auf Hausdach über

    Das Dach eines Hauses in Wartenberg-Angersbach (Vogelsberg) ist gestern in Brand geraten. Das Feuer war nach Angaben der Feuerwehr auf einem Balkon entstanden. Die Bewohnerin versuchte demnach selbst, den Brand zu löschen. Sie und zwei Hunde wurden von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht. Verletzt wurde niemand.

    Wie hoch der Schaden am Gebäude ist, ist noch unklar. Zur Brandursache ermittelt die Polizei. Etwa 70 Einsatzkräfte waren vor Ort.

    Feuerwehrleute und Feuerwehrmann auf Hubwagen an Dach, das abgetragen und durch Ruß beschädigt ist
    Feuerwehrleute im Einsatz in Wartenberg. Bild © Fuldamedia
  • 15-Jähriger stürzt nach Flucht vor Polizeikontrolle

    Der Fahrer eines Kleinkraftrads ist gestern Abend in Stockstadt am Rhein (Groß-Gerau) vor der Polizei davongefahren. Die Beamten wollten ihn nach eigenen Angaben kontrollieren, weil an dem Fahrzeug kein Kennzeichen angebracht war. Der Fahrer des Zweirades missachtete jedoch die Anhaltezeichen, flüchtete zunächst auf die B44 und dann auf einen parallel verlaufenden Feldweg.

    Schließlich versuchte der Rollerfahrer, wieder auf die B44 aufzufahren. Er kam dabei ohne Fremdeinwirkung zu Fall und verletzte sich leicht. Polizisten nahmen den 15-Jährigen vorläufig fest. Danach wurde er dem Rettungsdienst übergeben. Grund für die Flucht dürfte den Beamten zufolge gewesen sein, dass der Jugendliche keine Fahrerlaubnis hat und das Zweirad nicht versichert war.

  • Suche nach vermisster Ehefrau endet mit Happy End

    Mit einer Jetski-Fahrt hat ein Ehepaar auf dem Rhein bei Wiesbaden gestern eine größere Suchaktion ausgelöst. Der Mann konnte nach Angaben der Polizei weder seine Frau noch ihr Jetski entdecken, als er sich nach ihr umgedreht hatte. Nachdem er den Bereich, in dem die beiden zuvor unterwegs waren, mehrfach vergeblich abgesucht hatte, alarmierte er die Wasserschutzpolizei.

    Diese suchte daraufhin mit Unterstützung aus Rheinland-Pfalz mit mehreren Booten und zwei Hubschraubern nach der Frau – zunächst ebenfalls ergebnislos. Erst am geplanten Zielort des Ehepaars bei Ginsheim-Gustavsburg (Groß-Gerau) konnten sie die Frau und ihr Jetski auffinden. Sie gab demnach an, ihren Mann überholt zu haben – offenbar völlig unbemerkt von ihm.

    Mensch (Kopf nicht mehr im Bild) im Neoprenanzug auf einem gelben Jetski; spritzendes Wasser
    Jetski-Fahrt. (Archivfoto) Bild © Imago Images
  • Guten Morgen in die Runde!

    Überraschung, ich bin's, Clarice Wolter. Ich kann zwar kein Kaninchen aus dem Hut zaubern, aber mich in aller Herrgottsfrühe aus dem Bett, wobei das jetzt müheloser klingt, als es war. Nach der Fahrradfahrt bei frischer Luft bin ich nun einigermaßen wach. Schön, dass Sie auch da sind! Sie können mich per Mail gerne behelligen, mit oder ohne Anliegen.

    Porträt Clarice Wolter
    Clarice Wolter Bild © hr (Andreas Bauer)