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Ermittler finden große Menge an Drogen am Hamburger Hafen

In Päckchen verpacktes Kokain stapelt sich auf einer Palette.

Mehr als eine halbe Tonne geschmuggeltes Kokain haben Ermittler im Hamburger Hafen entdeckt. Es war in Bananenkisten versteckt, die an eine Frankfurter Firma geschickt werden sollten.

Zollfahndungsamt und Polizei Frankfurt melden am Donnerstag einen Ermittlungserfolg: Ermittler haben mehr als 500 Kilogramm Kokain am Hamburger Hafen beschlagnahmt und vier dringend Tatverdächtige festgenommen. An der Aktion beteiligt waren auch der Hamburger Zoll und die Staatsanwaltschaft Köln.

Die Drogen wurden den Angaben zufolge am 4. Januar in einem Container mit Bananenkisten aus Ecuador entdeckt. Da die Sendung an eine Firma in Frankfurt adressiert war, übernahm das dortige Zollfahndungsamt die Ermittlungen.

In einer Bananenkiste sind Päckchen mit Drogen versteckt.

Mehr als 30.000 Euro Bargeld sichergestellt

Am 11. Januar wurden die vier Tatverdächtigen aus Köln, Leverkusen, Wuppertal (Nordrhein-Westfalen) und Hamburg festgenommen. Ihnen wird unter anderem Handel mit Betäubungsmitteln vorgeworfen. Bei Durchsuchungen wurden mehr als 30.000 Euro in bar sichergestellt.

Das Amtsgericht Hamburg erließ Haftbefehl gegen die Beschuldigten. Sie sitzen in Untersuchungshaft.

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