Ermittler sind bei einer europaweiten Aktion gegen islamistische Propaganda im Onlinedienst TikTok vorgegangen.

Mehr als 2.000 Inhalte wurden als problematisch eingestuft, wie das Bundeskriminalamt (BKA) am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Die gemeinsame Aktion fand bereits vorige Woche statt und wurde von Spanien geleitet. Die Löschung extremistischer Inhalte sei ein wichtiger Bestandteil der europaweiten Strategie zur Terrorismusabwehr. Tiktok werde vor allem von jungen Menschen genutzt und sei für extremistische Szenen attraktiv, so das BKA.