Fotos vom Hund und vom Lifestyle: Der Rüsselsheimer Influencer Dawid Dynowski hat 100.000 Follower auf Instagram. Betrüger klauen seit Monaten seine Bilder und versuchen mit diesen Fake-Profilen Geld zu erbeuten. Das ist strafbar, die Aufklärungsquote ist allerdings gering.
Tim Grieshaber ist 16 Jahre alt, macht Kunst und spielt Basketball, wobei der Sport aktuell zur Nebensache wird. Eine Schweizer Galerie ist über die Social Media-Plattform TikTok auf den Hessen aufmerksam geworden.
Wer in sozialen Medien viel von sich preisgibt, ist auch für Betrüger attraktiv. Das hat auch der Dawid Dynowski aus Rüsselsheim erfahren müssen. Bei Instagram wurde seine Identität geklaut, um damit an Geld zu kommen.
Ob Lifestyle-Accessoire oder Sportgerät – in den sozialen Netzwerken sind Einkaufswagen ein neuer Trend. Wie beliebt die Körbe auf vier Rollen geworden sind, musste auch ein Marktleiter aus Homberg feststellen. Rund 80 Einkaufswagen sind in seinem Markt verschwunden.
Schon lange fordert der hessische Datenschutzbeauftragte von den Landesbehörden, ihre Facebook-Seiten abzuschalten. Doch die weigern sich und argumentieren mit ihrer Informationspflicht. Nun könnte ein Streit auf Bundesebene auch für Hessen eine Entscheidung bringen.
Neue Empörung im Landtag über den Main-Kinzig-Kreis: Der Untersuchungsausschuss zum Hanau-Attentat hatte dessen Waffenbehörde bereits kritisiert. Jetzt wurde ein heikler Chat der Vize-Landrätin kurz vor ihrer Befragung als Zeugin bekannt.
Ein Unbekannter versucht, ein Kind in sein Auto zu ziehen: Die beiden Fälle, denen die Polizei in Frankfurt und Bad Soden aktuell nachgeht, ähneln sich. In Elternkreisen verbreiten sich derweil Meldungen über angebliche Verdächtige.
Die Betrugsfälle mit Schockanrufen werden immer mehr, die erbeuteten Summen immer höher: Nun hat die Polizei Frankfurt auf Twitter, Instagram und Facebook ein kurzes Aufklärungsvideo veröffentlicht. Ein "Eyecatcher", der auch junge Menschen ansprechen soll.
Top-Instrument für Ermittler oder Big-Data-Alptraum für Bürgerrechtler? Im Streit um die Polizei-Software "HessenData" hat das Bundesverfassungsgericht nun Nachbesserungen gefordert. Was das für die hessische Polizei bedeutet - und was Kritiker fürchten: Fragen und Antworten.
Polizeibewerber müssen damit rechnen, dass ihre Social Media-Aktivitäten demnächst durchleuchtet werden. Ein solches Verfahren werde gerade geprüft, so das Innenministerium. Eine Kommission hatte dies nach rechtsextremen Polizeichats und illegalen Datenabfragen angeregt.
Peter Tauber twittert täglich über das von Unruhen und Inflation geprägte Jahr 1923. Im Interview sagt der ehemalige CDU-Generalsekretär: Die Lehren aus jenem Jahr sollte uns heute Mut machen.
2022 hat die Landesmeldestelle für Hass-Nachrichten im Internet knapp doppelt so viele Meldungen erhalten wie in den beiden Vorjahren zusammen. In tausenden Fällen besteht der Verdacht auf strafbare Inhalte.
Neben Heinrich XIII. Prinz Reuß flog Anfang Dezember ein Mann aus Wetzlar als Teil der Reichsbürger-Verschwörung auf. Eine Analyse der Social-Media-Aktivitäten lässt erahnen, wie er langsam in die abstruse Welt der QAnon-Theorien abrutschte.
Ob Polizeiakten oder Social Media: Die Polizei-Software "Hessendata" verknüpft riesige Datenmengen von Verdächtigen. Kritiker sehen Grundrechte schwer verletzt. Ihre Klage wird nun in Karlsruhe verhandelt.