Die hessische FDP-Landtagsfraktion hat die Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht und eine eigene Wolfsverordnung gefordert.

"Dann können Problemwölfe, wenn man sie endlich als solche anerkennt, rechtssicher geschossen werden", erklärte die jagdpolitische Sprecherin Knell am Donnerstag. Umweltministerin Hinz (Grüne) entgegnete, die Forderung führe in die Irre. Es nütze nichts, den Wolf ins hessische Jagdrecht aufzunehmen. Auch dann müsse jeder mögliche Abschuss zuvor nach dem Bundesnaturschutzrecht überprüft werden