Feuerwehrleute bei einem Einsatz in einem Chemiebetrieb, wo aus einem Leck in einer Leitung Flüssiggas austrat

Nach einem Gasaustritt auf einem Firmengelände in Hadamar am Montag haben Anwohner aus der Sperrzone rund um den Unglücksort die Nacht nicht in ihren Häusern und Wohnungen verbringen können. Die Arbeiten am Gasleck sollen am Dienstag fortgesetzt werden. Nach Polizei-Angaben war ein 44-Jähriger entgegen den Anweisungen der Sicherheitskräfte in eines der evakuierten Häuser zurückgekehrt. Aus bisher ungeklärter Ursache kam es gegen Mitternacht zu einer Gasverpuffung. Das Einfamilienhaus stürzte vollständig ein. Der Mann konnte sich selbst aus den Trümmern befreien, erlitt aber schwere Verletzungen.