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Gefährliche Verfolgungsjagd zwischen Frankfurt und Wiesbaden

Im Bildvordergrund ein Blaulicht mit Leuchtanzeige "Gefahr" auf einem Autodach. In Hintergrund - unscharf - eine Autobahn in der Dunkelheit mit Unfall.

Um sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen, ist ein Autofahrer zwischen Frankfurt und Wiesbaden als Geisterfahrer über Autobahnen geflüchtet. Auch ein Zusammenstoß mit einem Streifenwagen konnte ihn nicht stoppen. Der Fahrer bleibt verschwunden.

Ein Autofahrer hat sich in der Nacht zum Sonntag zwischen Frankfurt und Wiesbaden eine gefährliche Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert. Dabei sei er zwischen 1.50 und 2.50 Uhr mehrmals als Geisterfahrer auf Autobahnen unterwegs gewesen, teilte das Polizeipräsidium Frankfurt mit.

Auch der Zusammenstoß mit einem Streifenwagen auf der Autobahn 66 nahe Hattersheim habe die Flucht nicht beendet. Glücklicherweise sei dabei niemand verletzt worden.

Fluchtwagen verlassen in Wiesbaden-Biebrich entdeckt

Nachdem die Beamten den Wagen beim Bahnhof Wiesbaden-Ost aus den Augen verloren hatten, wurde das Auto kurz darauf mit Hilfe eines Polizeihubschraubers in einem Wohngebiet in Wiesbaden-Biebrich verlassen entdeckt, wie die Polizei mitteilte.

Das Fahrzeug war einer Streife in Frankfurt aufgefallen, weil aus dem geöffneten Schiebedach eine Person kletterte. Als die Polizisten den Fahrer kontrollieren wollten, sei er mit dem Fahrzeug geflüchtet. Dabei sei das Auto auf den Autobahnen 66 und 671 teils auch in der verkehrten Richtung unterwegs gewesen. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die Hinweise zu dem Fahrer geben können.

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