Hessen setzt bei der neuen bundesweiten Verkehrszählung erstmals generell auf Videokameras und Künstliche Intelligenz (KI) statt auf Zählpersonal.

Zusammen mit Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen übernehme das Bundesland mit dieser flächendeckenden Aktion eine Führungsrolle, teilte die Landesbehörde Hessen Mobil am Donnerstag mit. An rund 3.000 Zählstellen an Bundes-, Landes- und Kreisstraßen in Hessen sollen zeitweise mit Kameras etwa auf Brücken Fahrzeugtypen registriert werden. Laut Hessen Mobil ersetzen die Kameras eine dreistellige Zahl Mitarbeiter.