Sie sollen mit 160 Sachen durch den zähfließenden Verkehr gerast sein und andere Autos rücksichtslos rechts überholt haben: Die Polizei hat ein mutmaßliches illegales Autorennen auf der A3 gestoppt. Einer der Raser stand vermutlich unter Drogen.

Auf der A3 zwischen Bad Camberg und Limburg (Limburg-Weilburg) haben sich am Samstagmorgen zwei Männer aus Belgien ein mutmaßliches illegales Autorennen geliefert. Das teilte die Polizei am Samstag mit.

Zeugen hätten gemeldet, dass sich die Fahrer eines grauen BMW X5 und eines weißen Mercedes GLE mit belgischer Zulassung in Fahrtrichtung Köln ein Rennen geliefert haben.

Laut Polizei sind sie mit 160 km/h durch den zähfließenden Verkehr gefahren. Dabei sollen sie mehrfach über den Standstreifen gerast sein und rücksichtslos rechts überholt haben.

Fahrer stand vermutlich unter Drogen

Einen der mutmaßlichen Fahrer konnte die Polizei später stoppen. Der 34-Jährige stand laut Polizei vermutlich unter Drogen; im Fahrzeug gefundene Betäubungsmittel werden nun im Labor untersucht. Den Heimweg musste er deswegen ohne seinen Sportwagen antreten.

Die Fahndung nach dem zweiten Raser läuft. Dabei soll auch das Handy des 34-Jährigen helfen: Die Polizei erhofft sich darauf Hinweise zum Fahrer des Mercedes.