Mit einem Teilgeständnis hat am Montag in Frankfurt der Prozess um eine mutmaßliche Steuerhinterziehung in Millionenhöhe begonnen.

Vor dem Landgericht Frankfurt räumte der 51 Jahre alte Geschäftsführer einer Online-Handelsfirma für Elektroartikel und Textilien ein, zwischen 2015 und 2018 regelmäßig Ausgaben beim Finanzamt geltend gemacht zu haben, die gar nicht angefallen waren. Die Staatsanwaltschaft geht von einer Schadenssumme von über 2,7 Millionen Euro aus. Die Steuerfahndung hatte die Unregelmäßigkeiten 2020 festgestellt.