Die Landesregierung will in diesem Winter Schülerinnen und Schüler aus Israel einladen, die besonders von Terror und Krieg betroffen sind.

Die Gruppe von 15 bis 20 Menschen werde voraussichtlich im Januar oder Februar für rund zehn Tage zu Gast an der Carl-von-Weinberg-Schule in Frankfurt sein, teilte das Kultusministerium am Mittwoch mit.  Dort könnten sie an sportlichen Aktivitäten teilnehmen oder ein schulpsychologisches Angebot erhalten. Geplant sei auch ein Empfang im Landtag. Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) sagte: "In einer Zeit, in der Judenhass wieder salonfähig wird, sind wir verpflichtet, gegen jede Form von Antisemitismus vorzugehen."