Laura Freigang vor dem Spiel gegen Werder Bremen.

Die Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt kämpfen um wichtige Punkte für die Champions League. Dabei müssen sie vorerst auf Stürmerin Laura Freigang verzichten. Der Trainer fordert dennoch für die anstehende Partie drei Punkte.

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Laura Freigang fällt vorerst aus

Laura Freigang mit Ball untern Arm.
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Während der Länderspielpause gab es keine guten Nachrichten für Eintracht Frankfurt. Laura Freigang zog sich beim DFB-Team eine Verletzung am Schultereckgelenk zu und fällt erst einmal aus. Strukturell ist zwar nichts kaputt, die Ausfallzeit ist aktuell dennoch nicht absehbar. Die Eintracht muss abwarten und erst einmal ohne die Nationalspielerin auskommen.

Klar ist aber auch: Trotz des Ausfalls von einer der Schlüsselspielerinnen will und muss die Eintracht am Samstag in Leverkusen (14 Uhr) dreifach punkten.

Arnautis nimmt Team in die Pflicht

"Wir brauchen unsere maximale Performance und werden sie am Samstag zeigen, dann werden wir die drei Punkte mitnehmen", sagt Trainer Niko Arnautis. Er warnt aber auch: "Bayer hat mit seinen fußballerischen Qualitäten die eine oder andere Partie gewinnen können und einige Punkte gegen Teams, die vor ihnen stehen, gesammelt." Bayer steht zwar hinter den Hessinnen auf Platz fünf, jedoch mit sieben Punkten Rückstand.

Gegner-Kapitänin bald bei Eintracht

Auf eine der Spielerinnen von Bayer Leverkusen wird sich das Augenmerk besonders richten: Kapitänin Elisa Senß wird sich ab dem kommenden Sommer der Eintracht anschließen. Keine andere führt in der Liga so viele Zweikämpfe wie sie. In der Offensive sticht bei Leverkusen mit der Isländerin Karólína Vilhjálmsdóttir eine Top-Scorerin heraus.

Dennoch wollen die Hessinnen gerade im Kampf um Platz drei und die Champions League Druck auf den Dritten Hoffenheim ausüben. Für die Kraichgauerinnen, die einen Punkt mehr auf den Konto haben als die Hessinnen, geht es erst am Montag im Spiel gegen Köln weiter. Arnautis gibt dementsprechend selbstbewusst die Richtung vor: "Wir haben die Qualität, wie wir in den vergangenen Wochen immer wieder bewiesen haben, und dürfen selbstbewusst auftreten."