Eintracht Frankfurt Tuta Hugo Larsson Robin Koch

Die Defensive ist derzeit das Prunkstück von Eintracht Frankfurt. Während besonders die Dreierkette der Hessen viel Lob erhält, nennt Verteidiger Tuta aber noch zwei weitere wichtige Faktoren.

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Team Deutschland – Zurück zu alter Stärke?

Horst Hrubesch, Nia Künzer und Julian Nagelsmann vorm Waldstadion. Text: Team Deutschland - Zurück zu alter Stärke?
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Gerade einmal sechs Tore hat Eintracht Frankfurt in dieser Bundesliga-Saison bislang erzielt. Es ist nicht zu übersehen: Für Offensiv-Spektakel stehen die Hessen gerade nicht wirklich. Aber: Das Team von Trainer Dino Toppmöller hat bislang auch nur fünf Treffer kassiert, was gleichbedeutend mit dem Liga-Bestwert ist. Vorne stottert der Eintracht-Motor also noch, die Defensive ist aber jetzt schon ein Bollwerk.

Ein Umstand, der laut Verteidiger Tuta mehrere personelle Gründe hat. Da ist vor allem die Dreierkette um ihn und seine Kollegen Robin Koch und Willian Pacho. "Es hat sich taktisch etwas verändert. Ich habe zwei neue Mitspieler bekommen, die mir die Arbeit erleichtern", betonte der Brasilianer, der als Einziger des Verteidiger-Trios auch in der vergangenen Saison in Frankfurt war.

Tuta: "Das macht die Arbeit einfach"

Das Zusammenspiel würde bereits jetzt richtig gut funktionieren, betonte der 24-Jährige. "Wir sind alle sehr fokussiert. Wir haben ein hohes Leistungslevel und alle drei eine sehr gute Phase", so Tuta weiter. "Das macht die Arbeit auf dem Platz einfach." Und damit schwer für die Gegner.

Aber es ist nicht nur dieses Trio, das für die Stabilität in der Frankfurter Abwehr sorgt. Auch zwei weitere Neuzugänge geben dem Defensiv-Verbund Halt. Namentlich Ellyes Shkiri und Hugo Larsson, die vor der Abwehrkette viele Räume zumachen und dadurch dem Gegner wenig Platz geben.

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Horst Hrubesch, Nia Künzer und Julian Nagelsmann vorm Waldstadion. Text: Team Deutschland - Zurück zu alter Stärke?
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Shkiri und Larsson mit hohem Aufwand

"Die beiden haben ein sehr, sehr gutes Positionsspiel", brachte es Tuta auf den Punkt. "Sie laufen und arbeiten viel für die Mannschaft und betreiben einen hohen Aufwand. Das hilft der Abwehr." Drei hinten, die bereits jetzt hervorragend harmonieren, zwei davor, die durch ihre Laufarbeit schon viele gegnerische Angriffe im Keim ersticken: Fertig ist die Frankfurter Rechnung. Ein Drei-plus-zwei-Faktor für mehr Stabilität sozusagen.

Coach Dino Toppmöller hat dadurch in seiner kurzen Zeit in Frankfurt bereits jetzt eine wichtige Vorgabe schon erfüllt: weniger Gegentreffer. Zum Vergleich: In der vergangenen Bundesliga-Saison hatten die Hessen zum gleichen Zeitpunkt bereits 13 Tore kassiert.

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Startet Eintracht Frankfurt jetzt richtig durch?

Eintracht-Trainer Dino Toppmöller beim Spiel gegen Heidenheim mit Daumen nach oben.
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Tuta: "Ich höre aufmerksam zu"

"Jeder Trainer hat eine andere Philosophie", beschreibt Tuta die Defensiv-Arbeit unter Toppmöller. "Der Trainer kommuniziert viel, ich höre aufmerksam zu." Das Tuta und auch an die anderen genau zuhören, ist auf dem Platz nicht zu übersehen. Jetzt muss nur noch die Eintracht-Offensive so ins Rollen kommen, wie es die Defensive schon ist.

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