Kevin Trapp Eintracht Frankfurt

Beim FC Schalke gibt es für Eintracht Frankfurt nur einen Punkt. Zu wenig im Kampf um Europa. Nach dem Spiel ist der Frust darüber groß. Die Stimmen zum Spiel.

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Highlights: FC Schalke 04 - Eintracht Frankfurt

Die Wappen von Schalke 04 und Eintracht Frankfurt. Text: "Highlights"
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Eintracht Frankfurt hat in der Bundesliga beim FC Schalke 04 nur remis gespielt. Beim 2:2 (1:1) am Samstag traf zunächst Simon Terodde (1. Minute) für S04, Daichi Kamada (21.) und Tuta (59.) drehten die Partie. Den Schlusspunkt setzte Sebastian Polter (85.).

Kevin Trapp: "Mit drei Punkten heute wären mir mit Wolfsburg gleichgezogen. Dann hätte es sich am letzten Spieltag in einem Heimspiel von uns entschieden, das war unser Ziel: Wir wollten weiter dranbleiben und den Anschluss schaffen. Klar ist es maximal ärgerlich, dass wir nicht konsequent genug sind und den Ball in den letzten Minuten nicht einfach wegschießen. Das tut weh. Wir hatten das Spiel eigentlich im Griff, nachdem wir es gedreht hatten."

Oliver Glasner: "Wir hatten einen ganz schwierigen Start ins Spiel. Schwieriger kann man es nicht angehen. Dann haben wir aber Moral gezeigt. Es ist sehr ärgerlich, dass wir das Spiel mit einem einfachen Fehler hergeschenkt haben. Deswegen sind wir natürlich enttäuscht. Aber die Spieler haben in diesem hektischen und intensiven Spiel alles gegeben. Beide Teams haben sich nichts geschenkt. Über 90 Minuten ist der Punkt für beide Mannschaften in Ordnung. Wir müssen jetzt gegen Freiburg gewinnen, um noch eine Chance zu haben. Das werden wir, mit allem was wir haben, versuchen."

Sebastian Rode: "Es war ein intensives Spiel von der ersten Minute an. Als wir dann zurückgelegen haben, hat das Stadion gebebt. Es war nicht einfach, die Ruhe zu bewahren. Aber wir haben es gut gemacht. Aber am Ende war es schade, dass wir das 2:1 nicht über die Zeit retten konnten. Das ist sehr ärgerlich und bezeichnend für die ganze Saison. Deswegen ist es ein Rückschlag im Kampf um Europa über die Bundesliga. Wir müssen unsere Hausaufgaben jetzt gegen Freiburg machen. Alles andere liegt nicht mehr in unserer Hand. Wir können nur hoffen, dass Leverkusen und Wolfsburg keine Punkte mehr holen. Dann ist vielleicht noch etwas möglich."

Thomas Reis (Schalke 04): "Wir haben heute nicht das erreicht, was wir uns erhofft und gewünscht haben – dreifach zu punkten. Die erste Halbzeit war sehr hektisch von uns. Die Mannschaft hat am Ende aber noch eine hohe Energie gezeigt, um zumindest ein Remis zu holen. Ich fand, dass wir heute nicht unbedingt bevorzugt wurden vom Schiedsrichter. Aber auch das hat nicht dazu geführt, dass wir nur 2:2 gespielt haben. "