Der Frankfurter Jubel über das 2:0 von Ansgar Knauff

Eintracht Frankfurt ist nach dem glanzlosen Weiterkommen im DFB-Pokal erleichtert und hat lobende Worte für Gegner Viktoria Köln übrig. Die Stimmen zum Spiel.

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Die Pressekonferenz nach dem Eintracht-Pokalspiel in Köln

Eintracht-Trainer Dino Toppmöller
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Eintracht Frankfurt ist ins Achtelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Am Mittwochabend gewannen die Hessen bei Drittligist Viktoria Köln mit 2:0 (1:0). Die Treffer erzielten Ellyes Skhiri (14. Minute) und Ansgar Knauff (90.).

Ansgar Knauff: "Wir sind gut ins Spiel gestartet, auch mit dem frühen 1:0, und haben es dann so ein bisschen verpasst, weiter nach vorne zu spielen und das Spiel frühzeitig zu entscheiden. So wurde es dann zu einem offenen Spiel. Wir mussten über Defensive und Kampf das Tor verteidigen. Am Ende sind wir eine Runde weiter und das ist das, was im Pokal zählt. Insgesamt können wir mit dem Einsatz zufrieden sein."

Dino Toppmöller: "Wir wussten, dass es ein schweres Spiel wird. Respekt, wie es Viktoria mit dem Ball gemacht hat. Das ist nicht gewöhnlich für einen Drittligisten gegen einen Bundesligisten. Wir hatten es in der ersten Halbzeit komplett im Griff, haben aber wenig aus unserem Ballbesitz gemacht. Trotzdem sind wir verdient in Führung gegangen. In der zweiten Halbzeit konnte Viktoria von der Systemumstellung am Anfang profitieren, wir hatten erst nach den drei Wechseln wieder Zugriff. Wir haben es danach gut wegverteidigt. Bei Standards war es heikel, weil sie eine bessere Körpergröße hatten. Am Ende ist es ein Spiel nach dem Motto: Mund abputzen, weiter! Der Spirit der Jungs ist top."

Moritz Fritz (Viktoria Köln): "Je länger das Spiel gedauert hat, umso mehr waren wir am Drücker. Wir hatten den Ausgleich mehr als verdient mit den Chancen, die wir hatten. Wir sind enttäuscht, wir wissen aber auch, dass wir stolz sein können auf die Leistung. Wir hatten einen guten Matchplan."

Olaf Janßen (Trainer Viktoria Köln): "Das war schon nah am Optimum, was wir heute gespielt haben. Zum Schluss hat man natürlich gesehen, was es bedeutet, wenn die Eintracht große Räume bekommt. Gefühlt hatten sie keine hundertprozentige Torchance und machen das 1:0 durch einen Standard. Dass wir in der zweiten Halbzeit den Ball haben und Frankfurt hinterhergelaufen ist, da habe ich in den kühnsten Träumen nicht mit gerechnet. Ich bin grundsätzlich super zufrieden. Die Jungs können stolz sein."