Eintracht-Trainer Oliver Glasner hat bei seinem Besuch in der Morningshow von hr3 klargemacht, dass die Frankfurter Torhüter Kevin Trapp halten wollen. "Ich sage das gleiche wie alle: Finger weg!", so Glasner, der zugleich klarstellte: "Ich bin nicht der letzte Entscheider." Trapp sei für die Eintracht "eigentlich unverzichtbar". "Wir haben ja schon ein paar Gesichter der Eintracht verloren mit Hinti und Filip Kostic. Wir sollten alles dafür tun, dass Kevin hier bleibt", sagte Glasner. "Ich bin sehr zuversichtlich, weil Kevin sich hier mega wohlfühlt."
Mit den Glasgow Rangers, dem FC Kopenhagen und Dinamo Zagreb stehen seit dem späten Mittwochabend auch die letzten Teilnehmer der diesjährigen Champions-League-Saison fest. Die drei Teams setzten sich in den Playoffs durch und sind damit potenzielle Gegner von Eintracht Frankfurt in der Gruppenphase, die am heutigen Donnerstag um 18 Uhr in Istanbul ausgelost wird. Dabei wird den Frankfurtern aus den Töpfen 2 bis 4 jeweils eine Mannschaft zugelost, wobei deutsch-deutsche Duelle nicht möglich sind.
Topf 1: Eintracht Frankfurt, Real Madrid, Manchester City, AC Mailand, Bayern München, Paris St. Germain, der FC Porto, Ajax Amsterdam
Topf 2: FC Liverpool, FC Chelsea, FC Barcelona, Juventus Turin, Atletico Madrid, FC Sevilla, RB Leipzig, Tottenham Hotspur
Topf 4: FC Brügge, Celtic Glasgow, Viktoria Pilsen, Olympique Marseille, Glasgow Rangers, Maccabi Haifa, FC Kopenhagen, Dinamo Zagreb
Frankfurter Stadion muss nach Benefizspiel evakuiert werden
Das Frankfurter Fußballstadion ist nach dem Benefizspiel "Champions for Charity" kurzzeitig geräumt worden. "Achtung, Achtung, aufgrund einer technischen Störung sollten Sie das Gebäude auf den vorgezeichneten Fluchtwegen umgehend verlassen", dröhnte es per Lautsprecherdurchsage aus den Boxen. Dabei sollten keine Aufzüge benutzt werden. Nach etwa 15 Minuten hatte sich die Lage beruhigt, die Verantwortlichen gewährten wieder Einlass. Wirklich bedrohlich wirkte die Situation auch im ersten Moment nicht, am Stadionausgang hatten noch zahlreiche Fans auf die Stars um Dirk Nowitzki und Mick Schumacher gewartet. Das Team "Schumacher and Friends" hatte sich am Mittwochabend in dem Benefizspiel mit 11:10 gegen Nowitzkis Team durchgesetzt.
Eintracht-Trainer Oliver Glasner konnte bei den Trainingseinheiten am Mittwoch auf nahezu sein komplettes Team zurückgreifen. Bis auf die verletzten Almamy Touré und Aurélio Buta war die Mannschaft komplett. Auch der von Manchester United umworbene Kevin Trapp trainierte ganz normal mit.
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Eintracht kämpft um Trapp
Eintracht Frankfurt will Torwart Kevin Trapp nicht an Manchester United verlieren. Stattdessen planen die Hessen, den Vertrag des Keepers über 2024 hinaus zu verlängern. Wie die Bild berichtet, haben beide Parteien sogar schon über konkrete Zahlen gesprochen. Trapp soll ein neues Arbeitspapier bis mindestens 2026 erhalten. Sein Jahressalär, das derzeit bei etwa 3,5 Millionen Euro liegt, soll angehoben werden. Dazu winkt dem Nationaltorwart ein Anschlussvertrag bei der SGE. "Wir haben keinerlei Intentionen, Kevin abzugeben. Im Gegenteil: Wir planen langfristig mit ihm", sagte Sportvorstand Markus Krösche dem Blatt.
Nowitzki war früher "ein bisschen Frankfurt-Fan"
Basketball-Ikone Dirk Nowitzki hat sich als Fan von Eintracht Frankfurt geoutet. Zumindest irgendwie. "Früher war ich ein bisschen Frankfurt-Fan, war öfter hier mal im Stadion mit Okocha, Yeboah und Andi Möller in all den alten Zeiten", sagte der Würzburger im Interview mit Sport 1. Deshalb habe er sich auch riesig über den Europa-League-Sieg der Hessen gefreut. "Ich habe viel über Social Media verfolgt. In den USA ist es schwer, die Spiele zu sehen", so Nowitzki. Der 44-Jährige wird am Mittwochabend beim Benefizspiel "Champions for Charity" selbst im Waldstadion einlaufen.
Die Fans von Eintracht blicken am Donnerstagabend gespannt in Richtung Istanbul. Dort werden ab 18 Uhr die Gruppen für die neue Champions-League-Saison ausgelost. Die Hessen sind in Lostopf 1 gesetzt, können aber auf solch illustre Namen wie den FC Liverpool, Inter Mailand oder Celtic Glasgow treffen. Alles Wissenswerte zur Auslosung erfahren Sie hier.
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Bericht: Trapp-Entscheidung bis zum Wochenende
Die Entscheidung über einen möglichen Wechsel von Eintracht-Torhüter Kevin Trapp zu Manchester United soll noch in dieser Woche fallen. Dies berichtet die Bild-Zeitung und verweist darauf, dass der Europa-League-Sieger im Falle eines Abgangs noch Zeit für die Suche nach einem Ersatz benötige. Laut Bericht liege die Schmerzgrenze der Hessen bei 25 Millionen Euro Ablöse. Sportvorstand Markus Krösche stellte am Dienstagabend bei Prime Video von Amazon klar, dass es zwischen den Vereinen bislang keinen Austausch gebe: "Man liest und hört, Gerüchte hier, Gerüchte da. Die Fakten sind klar: Es gibt kein Angebot." Krösche gehe bei Trapp "stark davon aus, dass er mit uns Champions League spielt".
Bei Eintracht Frankfurt ist bis Dienstagnachmittag kein Angebot von Manchester United für Torhüter Kevin Trapp eingegangen. Das berichtet der Kicker am Abend. Demnach soll Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche zudem noch einmal betont haben, den Nationalkeeper nicht verkaufen zu wollen. Nach Informationen von Sport1 arbeiten die Hessen nun vielmehr daran, Trapp mit einem Rentenvertrag auszustatten und sein Jahresgehalt, das aktuell bei rund 3,5 Millionen Euro liegen soll, noch einmal anzuheben. Bei United, so heißt es weiter, könne Trapp zehn bis elf Millionen Euro jährlich einstreichen.
Müller traut sich Chefrolle zu
Lilien-Innenverteidiger Jannik Müller hat sich am Dienstag als Ersatz für den im Topspiel am Samstag (13 Uhr) gegen Heidenheim gesperrten Abwehrchef Klaus Gjasula ins Gespräch gebracht. Müller, der seit der Umstellung auf Dreierkette am 2. Spieltag in der Startelf von Darmstadt 98 gesetzt ist, könnte nach innen rücken und den Job des Organisators übernehmen, sagte er in einer Medienrunde am Dienstag. "Ich kann in der Mitte spielen, ich traue mir diese Rolle zu." Gleichzeitig sei aber auch eine Umstellung zurück zur Viererkette eine Option. "Der Trainer wird das entscheiden."
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Opoku für fünf Spiele gesperrt
Aaron Opoku von Fußball-Zweitligist Hamburger SV wird nach seinem Ausraster im Spiel gegen den SV Darmstadt 98 mehrere Wochen fehlen. Wie das Sportgericht des DFB am Dienstag mitteilte, wurde der 23-Jährige wegen einer Tätlichkeit für fünf Meisterschaftsspiele gesperrt. Zudem darf Opoku auch nicht für andere Begegnungen von Mannschaften seines Vereins eingesetzt werden. Opoku war in der 64. Minute des Zweitligaspiels gegen die Lilien am vergangenen Freitag von Schiedsrichter Robert Schröder (Hannover) des Feldes verwiesen worden. Nach einem Foul von Fabian Holland an Opoku hatte sich dieser mit einem üblen Tritt gegen den am Boden liegenden Holland revanchiert.
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Das ist der Stand bei Kevin Trapp
Manchester United will Kevin Trapp von Eintracht Frankfurt verpflichten. Droht den Hessen nun der nächste Verlust eines Leistungsträgers? Wie viel will United bieten? Und was sagt Trapp? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Trapp: United-Interesse "ist eine schöne Rückmeldung"
Eintracht-Keeper Kevin Trapp hat sich zurückhaltend zu den Gerüchten über einen möglichen Wechsel zu Manchester United geäußert. "Ich hab bei meiner ersten Zeit in Frankfurt, wenn Gerüchte kamen, schon immer gesagt, dass es schön ist, wenn so etwas kommt. Das ist eine schöne Rückmeldung. Aber ich kann dazu nichts sagen", sagte Trapp am Montagabend am Rande des "SportBild Award" in Hamburg. Medienberichten zufolge möchte Manchester United Trapp verpflichten und will der Eintracht am heutigen Dienstag ein Angebot unterbreiten. Eintracht-Sportvorstand sagte ebenfalls am Montag: "Es gibt bisher kein Angebot und auch keinen Kontakt zu United."
heimspiel! führt Pyro-Debatte
Eintracht Frankfurts Präsident Peter Fischer heizte beim Supercup die Debatte um Pyro nochmal an. Zünden die Fans Pyro beim ersten Champions-League-Spiel, drohen Geisterspiele. Lea Wagner und Markus Philipp diskutieren im Heimspiel mit Daniel Schmitt (FR) und dem Leiter für Fanprojekte Michael Gabriel. Weitere Themen: VAR-Ärger nach dem Köln-Spiel und die Champions-League-Auslosung.
Eintracht-Trainer Oliver Glasner hat am Montag gelassen auf ein mögliches Angebot von Manchester United für Torhüter Kevin Trapp reagiert, gleichzeitig aber nichts ausgeschlossen. "Ich gehe davon aus", sagte der Österreicher beim Sport-Bild-Award in Hamburg auf die Frage, ob er glaube, dass Trapp bleibt. Bis zum Transferschluss am 1. September sei aber "alles möglich", betonte Glasner, der zudem vielsagend hinterherschob: "Ich mache mir keine Sorgen, aber ich habe mir öfters schon keine Sorgen gemacht - und dann war der Spieler weg. Wie bei Filip Kostic." Dieser spielt mittlerweile für Juventus Turin.
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Medien: Man United bietet für Trapp
Premier-League-Club Manchester United soll Interesse an Eintracht-Keeper Kevin Trapp haben. Wie die Bild berichtet, hat der englische Rekordmeister schon ein Angebot für den Schlussmann abgegeben. Eine Antwort der Eintracht steht demnach noch aus. Nach Informationen des hr-sport liegt der SGE noch kein Angebot aus England vor. Manchester ist denkbar schlecht in die Saison gestartet. Die ersten beiden Partien gegen Brighton (1:2) und Brentford (0:4) gingen verloren. Am Montagabend hat United den FC Liverpool zu Gast. Bei Manchester steht derzeit der 31 Jahre alte Spanier David de Gea zwischen den Pfosten.
Neue Folge FUSSBALL 2000
Schon wieder VAR-Ärger, schon wieder kein Sieg, schon wieder enttäuschte Gesichter: FUSSBALL 2000 widmet sich in der neuesten Folge dem 1:1-Remis zwischen Eintracht Frankfurt und dem 1. FC Köln und der Frage nach der Daseinsberechtigung des VAR. Außerdem im Fokus: Das Debüt von Neuzugang Luca Pellegrini und die schwächelnde Offensive.
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Eintracht-Kolumne zum VAR-Geburtstag
Der Videoschiri feiert seinen fünften Geburtstag - mit einer Fehlentscheidung gegen Eintracht Frankfurt. Reichs Resterampe gratuliert. Und hat den Ablaufplan für die Geburtstagsparty.
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Opoku entschuldigt sich
Nach seiner Tätlichkeit gegen Darmstadts Fabian Holland hat sich HSV-Spieler Aaron Opoku via Instagram zu Wort gemeldet und sich entschuldigt. "Ich entschuldige mich nochmal öffentlich, weil das, was mir am vergangenen Freitag passiert ist, nicht in den Profisport gehört. Ich habe meine Emotion die Überhand gewinnen lassen", schrieb Opoku. Der 23-Jährige hatte beim 2:1-Sieg der Lilien in Hamburg Rot gesehen, nachdem er Holland in den Bauch getreten hatte. Ihm droht eine lange Sperre.
Eintracht-Neuzugang Junior Ebimbe spielt in Frankfurt mit einem alten Bekannten zusammen. "N’Dicka war in der französischen U20-Nationalmannschaft mein Kapitän", sagte der Mittelfeldspieler im vereinseigenen Interview. Und der Innenverteidiger dient durchaus als Vorbild für Ebimbe: "Ich will mich so weiterentwickeln, wie er es getan hat in Frankfurt", kündigte er an. Der 21-Jährige wurde für ein Jahr von Paris Saint-Germain ausgeliehen. Danach haben die Hessen eine Kaufoption für Ebimbe. "Er ist ein Box-to-Box-Spieler, der eine unglaubliche Physis hat und Geschwindigkeit", schwärmte Sportvorstand Markus Krösche.
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Das Eintracht-Spiel in der Analyse
Eintracht Frankfurt spielt gegen Köln nur 1:1. Die Hessen stellen das System um, haben in der Offensive mit alten Problemen zu kämpfen und müssen sich schon wieder über den VAR ärgern. Die Analyse in fünf Punkten.
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Fritsch kritisiert HSV-Offizielle
Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch hat die Offiziellen des Hamburger SV nach dem Aufregerspiel in der 2. Fußball-Bundesliga am Freitag deutlich kritisiert. "Das Gebaren der Offiziellen vom HSV während und nach dem Spiel ging und geht mir persönlich massiv auf den Keks", sagte der 61-Jährige der "Bild"-Zeitung (Montag). "Sportlich anständig verlieren sieht definitiv anders aus." Aufstiegsfavorit Hamburg hatte mit dem 1:2 (0:2) gegen Darmstadt die zweite Heimniederlage kassiert. In der Partie gab es vier Platzverweise, drei für den HSV: Aaron Opoku flog nur acht Minuten nach seiner Einwechslung wegen eines Fußtritts gegen Fabian Holland (64.) mit Rot vom Platz, Torschütze Ransford Königsdörffer (89.) sah wegen einer Tätlichkeit Rot. Und auch der protestierende HSV-Sportvorstand Jonas Boldt musste nach einem Platzverweis auf die Tribüne. "Ich habe keine wirkliche Entschuldigung gehört. Wahnsinn! Stattdessen werden Nebenkriegsschauplätze aufgemacht, indem der Schiri angemacht wird", sagte Fritsch.
Ende des AudiobeitragsEintracht-Trainer Oliver Glasner und Torwart Kevin Trapp nach dem Gewinn der Europa League Bild © Imago Images
