Die Fankurve des SV Wehen Wiesbaden

Vier Spiele bleiben dem SV Wehen Wiesbaden noch, um den Abstieg in die 3. Liga zu verhindern. Drei davon finden in Hessen statt. Trainer Markus Kauczinski hofft auf positive Impulse von der Tribüne.

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Die gesamte SVWW-PK vor dem Fürth-Spiel

Markus Kauczinski still
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Der SV Wehen Wiesbaden hatte zuletzt nicht wirklich viel zu feiern. Nach ordentlichen 22 Punkten in der Hinrunde läuft in der zweiten Saisonhälfte kaum etwas zusammen beim SVWW. Zehn mickrige Pünktchen haben die Hessen in den vergangenen 13 Spielen geholt, so wenige wie kein anderes Team der 2. Fußball-Bundesliga.

Die Folge: Das Team von Trainer Markus Kauczinski ist bis auf Tabellenplatz 15 abgerutscht. Nur ein einziger Punkt trennt die Hessen vom Relegationsplatz. Der erste direkte Abstiegsplatz ist zwei Zähler entfernt. "Wir müssen uns steigern im Endspurt der Saison, jeder einzelne", weiß auch Kauczinski.

Es fehlt die Konstanz

Das Problem des SVWW ist die fehlende Konstanz über 90 Minuten. Gegen Greuther Fürth soll das am Sonntag (13.30 Uhr) endlich anders werden.

Das Spiel gegen die Franken ist das erste von vier Endspielen für die Wiesbadener. Und: Es ist das erste von insgesamt noch drei Heimspielen der Hessen. Das könnte im Abstiegskampf von Vorteil sein, so Kauczinski.

"Können Impulse von außen gebrauchen"

"Ich habe die Hoffnung, dass man einen guten Zusammenschluss findet. Dass man merkt, was es den Fans wert ist, zweite Liga zu spielen, und dass ein Funke wechselseitig überspringt", sagte der Trainer ans Wiesbadener Publikum gerichtet.

Seine Mannschaft sei kein Top-Team und brauche, wenn es nicht so läuft, eben auch mal die Hilfe der Fans. "Wir können Impulse von außen gebrauchen", so Kauczinski. Dann könne es auch mit dem Klassenerhalt klappen, ist er sich sicher.

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SVWW ohne Trio

Der SV Wehen Wiesbaden muss im Heimspiel gegen Fürth am Sonntag auf ein Trio verzichten. Verteidiger Lasse Günther fällt mit einem Muskelfaserriss aus, die Mittelfeldspieler Bjarke Jacobsen und Hyun-Ju Lee fehlen rotgesperrt. Wieder dabei ist dafür Abwehrspieler Nico Rieble, der seit Mitte März mit einer Muskelverletzung pausieren musste.

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