SVWW-Trainer Markus Kauczinski und sein Team im Trainingslager

Der SV Wehen Wiesbaden ist zurück in der deutschen Kälte und bereitet sich auf das erste Pflichtspiel des Jahres in Magdeburg vor. Die Ziele für die Rückrunde sind bereits formuliert.

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Letztes Testspiel vor Saisonstart: SVWW mit Remis bei Generalprobe

Der SV Wehen Wiesbaden trainiert in der spanischen Sonne.
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Während in der Bundesliga schon wieder um Punkte gekämpft wurde, hatten die Zweitligisten noch eine Woche länger Zeit, sich auf das erste Pflichtspiel des Jahres vorzubereiten. Für den SV Wehen Wiesbaden bedeutete das einen letzten Härtetest im Trainingslager in Spanien.

Belastungshöhepunkt mit XXL-Testspiel

Dort maß sich das Team von Trainer Markus Kauczinski über 140 Minuten mit dem belgischen Erstligisten St. Truiden. "Es war sehr intensiv, ein sehr guter Gegner, der uns gefordert hat. Es war uns wichtig, noch mal einen Belastungshöhepunkt am Ende des Trainingslagers zu haben", sagte der Coach im vereinseigenen Interview nach dem 2:2.

Seine Mannschaft habe auch in den Tagen zuvor "schon gut Gas gegeben" - bei angenehmen Temperaturen. "Wir haben es hier gut getroffen. Natürlich wünscht man sich noch einen Tick mehr Sonne, aber allemal besser als das, was wir in Deutschland vorgefunden hätten", resümierte Kauczinski. Wohlwissend, dass der Rest der Vorbereitung auf den Rückrundenauftakt in der kalten Heimat absolviert werden muss.

Ziel: Mehr Tore, mehr Konstanz

Am Dienstag steigt der SVWW nach einer kurzen Regenerationspause wieder ins Training ein. Dabei ist denkbar, dass man vom eisigen Halberg ins Stadion nach Wiesbaden umzieht, um sich, wie Kauczinski es nennt, "den letzten Schliff" vor dem Auswärtsspiel in Magdeburg am Sonntag (13.30 Uhr) zu holen.

Was die Wiesbadener, die mit 22 Hinrunden-Punkten als Aufsteiger ordentlich dastehen, noch besser machen wollen, hatte der Trainer bereits im Jahresabschluss-Interview mit dem hr-sport verraten. "Man kann mehr Tore erzielen und man kann mehr Chancen rausspielen", hatte Kauczinski gesagt. Und: "Am Ende ist es die Konstanz, die noch fehlt, um die wir kämpfen müssen."