Eine mutmaßliche IS-Rückkehrerin ist in Rheinland-Pfalz festgenommen worden. Die Frau aus Offenbach soll in Syrien für die Terrormiliz die erneute Heirat von Witwen getöteter Kämpfer organisiert haben.
Ermittlungen nach Bahnschrankenunfall / Tag der Befreiung - „1945 und ich“ / Gestrandete Passagiere am Frankfurter Flughafen / Neue Regelungen für Veranstaltungen / 100 Personen bei Kultureinrichtungen erlaubt / Gedenkstätte Point Alpha in der Krise / Neue Dino-Ausstellung im Seckenberg-Museum
Ein Mord zu Zeiten des Nationalsozialismus, ein Ermittler mit Kriegstrauma: Der neue Murot-Tatort, der derzeit im Hessenpark bei Neu-Anspach gedreht wird, ist schwere Kost. Und er ist - wieder einmal - sehr ungewöhnlich.
Wenn Frankfurt läuft, dann ruht der Verkehr. Zumindest teilweise. Während des Marathons sind zahlreiche Straßen gesperrt, dafür fahren aber mehr U-Bahnen als gewöhnlich.
Tausende Beschäftigte im Verkehrsbereich haben am Montag ihre Arbeit niedergelegt. An den Bahnsteigen herrscht gähnende Leere, vor den Bahnhöfen wird vielerorts demonstriert.
Gedränge auf den Bahnsteigen, volle Züge: Die Reisewelle zu Pfingsten und das 9-Euro-Ticket haben der Bahn in Hessen viele Kunden beschert. Nicht immer konnten alle Passagiere mitgenommen werden.
Wer keine Corona-Schutzmaske trägt, fliegt - nicht in die Luft, sondern aus dem Flugzeug. Das galt bisher bei der Lufthansa. Doch darauf zu bestehen, sei für das Personal zuletzt gefährlicher geworden, meldet die Airline - und lockert.
Die Frankfurter Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen eine 29 Jahre alte Frau aus dem Hochtaunuskreis erhoben. Gemeinsam mit ihrem Mann soll sich der Terrormiliz IS in Syrien angeschlossen und dabei auch das Leben der eigenen Tochter gefährdet haben.