Die Frist zur Abgabe der Grundsteuererklärung ist abgelaufen. Noch lange nicht alle hessischen Eigentümer sind ihrer Pflicht bislang nachgekommen. Ab Februar droht ihnen deswegen ein Bußgeld. Zumindest theoretisch.
Seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts im Jahr 2018 ist klar: Die Grundsteuer muss geändert werden. Im vergangenen Oktober endete eigentlich die Abgabefrist. Doch die Frist wurde verlängert – bis zum 31. Januar.
Bis Ende Januar müssen Haus- und Wohnungsbesitzer in Hessen Angaben zu ihrem Grundstück machen - denn die Grundsteuer wird neu berechnet. Doch fast die Hälfte der Betroffenen hat sich darum noch nicht gekümmert.
Bis Ende Januar müssen Hausbesitzer in Hessen Angaben zu ihrem Grundstück machen - denn die Grundsteuer wird neu berechnet. Doch fast die Hälfte der Betroffenen hat sich darum noch nicht gekümmert.
Wenige Wochen vor dem Ende der Abgabefrist für die Grundsteuererklärung haben bislang erst etwa die Hälfte der Immobilienbesitzer in Hessen die erforderlichen Angaben gemeldet.
Haus oder Acker, Eigentumswohnung oder Wiese: Ab sofort müssen alle Besitzer in Hessen Angaben zur Neuberechnung der Grundsteuer machen. Wir erklären, worum es bei der Reform geht und warum das Formular-Ausfüllen nicht der Horror sein muss.
Die Frist läuft Ende Oktober ab - und die allermeisten in Hessen haben die Erklärung für die Grundsteuer-Reform noch abgegeben. Das Finanzministerium ist zufrieden, andere sind sicher: Der Zeitplan ist nicht mehr zu halten.
Die Grundsteuer-Belastung ist in Hessen besonders hoch. Das Land stellt laut einer aktuellen Studie sogar die beiden Spitzenreiter im bundesweiten Vergleich.
Seit dem Startschuss zum Datensammeln für die neue Grundsteuer am 1. Juli haben bereits 110.000 Eigentümerinnen und Eigentümer eine Erklärung elektronisch abgegeben.
Seit dem 1. Juli müssen Haus- und Grundbesitzer eine Erklärung zu ihrem Grundbesitz abgeben. Die Grundsteuer wird neu berechnet. Fast drei Millionen Menschen in Hessen besitzen Haus und Grund – viele haben die Befürchtung, dass es sie deswegen mehr Steuern zahlen müssen.
Die Grundsteuersätze für Millionen von Grundstücken in Hessen werden neu berechnet. Damit Eigentümer wissen, was sie dem Land dazu melden müssen, geht die Finanzverwaltung neue Wege.
Egal ob Mieter oder Eigentümer: Jeder, der wohnt, zahlt Grundsteuer. Die Steuerabgabe soll nun auch Lage und Nutzung der Immobilie berücksichtigen, wie der Landtag beschlossen hat. Die Opposition befürchtet eine finanzielle Mehrbelastung vieler Bürgerinnen und Bürger.