Hessen ist das Bundesland mit dem zweithöchsten durchschnittlichen Grundsteuer-Hebesatz, hinter Nordrhein-Westfalen.

Einer am Montag verbreiteten Studie der Beratungsgesellschaft Ernst & Young zufolge lag dieser 2022 bei 495 Prozent, ein Anstieg von 12,6 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Mehrere hessische Kommunen lagen den Angaben nach zum Ende des vergangenen Jahres bundesweit an der Spitze bei den Hebesätzen: Lorch war mit einem Hebesatz von 1.050 Prozent die Kommune mit dem höchsten Grundsteuer-B-Hebesatz.